Formel 1 inside
Haas-Chef Steiner war früher Hockey-Goalie

Haas-Ferrari-Teamchef Günther Steiner (53) blickt am Sonntag aus dem fernen Bahrain nach Österreich, wo der Playoff-Final beginnt. Hier kommt das F1 inside.
Publiziert: 08.04.2018 um 11:34 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 21:25 Uhr
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Haas-Ferrari-Teamchef Günther Steiner feiert Geburtstag.
Foto: Lukas Gorys
Roger Benoit aus Bahrain

Am Sonntag beginnt in Salzburg das Playoff-Finale im Hockey. Der -Gegner von Serienmeister Red Bull kommt aus dem Südtirol – Bozen. «Eine Sensation. Wir lagen einst zwölf Punkte hinter Dornbirn, kämpften am Ende der Tabelle», sagte gestern Geburtstagskind und Haas-Ferrari-Teamchef Günther Steiner (53). Richtig, der Mann ist Südtiroler und spielte fünf Jahre bei den Junioren im Tor des HC Meran. «Das härtet dich fürs ganze Leben ab. Jetzt sind wir -natürlich alle Fans von Bozen. Es wäre die nächste Sensation, wenn wir die Bullen schlagen!» Fast wie gestern, als der Däne Magnussen im Haas auf den 6. Startplatz fuhr – der beste Bulle (Ricciardo) -donnert aus der 4. Position los.

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Bernie Ecclestone (87) kam als -Königsgast zu einem Kurzbesuch nach Bahrain. Und schon wurde er von Dutzenden von Leuten -umringt, während sein Nachfolger Chase Carey (64) meist solo mit seinem Starbucks-Becher durchs Fahrerlager wandelt. Ecclestone tauchte natürlich in seinem -weissen Hemd auf – noch mit dem alten Formel-1-Logo.

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Die Formkurve von Williams--Mercedes fällt brutal herunter. Jetzt ist man schon hinter Sauber. Was viele nicht verstehen: Wie kann die überforderte Teamchefin Claire Williams (41) hier mit ihrem Mann und dem Kindermädchen, das das erst sechs Monate alte Baby Nathaniel durchs Fahrerlager schiebt, sich so präsentieren.

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Neben Williams steckt auch Force India-Mercedes in finanziellen Problemen. Man musste sogar die Entwicklung kurz stoppen. Der in England festgehaltene Teamchef Dr. Vijay Mallya (62) soll jeden Monat eine Million Pfund aus dem Team abziehen, weil er ja nicht mehr nach Indien einreisen darf oder sofort wegen Betruges usw. verhaftet würde. Mallya wird jetzt zum dritten Mal heiraten – eine frühere Stewardess der Konkurs gegangenen King-fisher Airline von Mallya.

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