Formel 1 inside
Fans sagen: Danke, Sauber!

Vor einem Jahr war schlechte Stimmung, heute lachen bei Sauber alle. Hier gehts zum Formel 1 inside.
Publiziert: 25.11.2018 um 11:55 Uhr
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Aktualisiert: 22.12.2018 um 10:58 Uhr
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Der Monegasse Charles Leclerc freut sich über den Besuch von Fürstin Charlene.
Foto: Lukas Gorys
Roger Benoit aus Abu Dhabi

Was für eine Wende unter dem neuen Chef Frédéric Vasseur (50). Vor einem Jahr landete Sauber mit lumpigen fünf WM-Punkten von Wehrlein in Barcelona (8.) und Baku (10.) klar auf dem letzten WM-Platz. Zwölf Monate später alles lachende Gesichter auf dem Teamfoto. Bereits in 13 von 20 Rennen sammelte Sauber WM-Zähler. Und heute könnte Erfolgsgarant Leclerc vom 8. Startplatz noch einige zu seinen 33 Punkten hinzufügen. Auch für Ericsson (12.) ist beim Abschied aus Hinwil noch etwas möglich. Bisher 9 Punkte.

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Die leidgeprüften Fans sagen ein Jahr nach der Trauerrede in der Wüste jetzt am gleichen Ort: Danke, Sauber! Und für die vielen Anhänger analysiert der jetzt grösste Fan des Teams, Peter Sauber (75): «Als wir in Melbourne mit Williams ganz hinten starten mussten, war kaum Hoffnung da. Doch der C37 wurde im Werk von vielen Leuten sensationell entwickelt. Dazu hatten wir einen tollen Motor, und bald sah man, was für ein Potenzial in Leclerc steckt. Das motivierte natürlich die ganze Mannschaft, die auch wusste, dass jetzt das Budget sicher war. Und mit Vasseur war einer da, der das Business versteht. Jetzt freue ich mich schon mit vielen Fans auf den Kimi im Sauber C38.»

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Für Leclerc war gestern ein besonderer Tag: Das Fürstenpaar aus Monte Carlo besuchte die Formel 1 und Fürstin Charlene liess sich vom Monegassen, der zu Ferrari aufsteigt, den GP-Boliden erklären. Für Ericsson hatten die Mechaniker eine Extra-Boxentafel hergerichtet: «THXERI» – Danke, Ericsson. Am Abend gabs sogar noch eine zusätzliche Party.

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Für Daniel Ricciardo ist heute nach 100 Rennen und sieben Siegen bei Red Bull Schluss. Der Australier versucht sein Glück beim Werksteam von Renault. Die Franzosen lieferten zwölf Jahre den Bullen den Motor – es gab acht WM-Titel, aber auch viel Streit. Und jetzt die Trennung. Red-Bull-Chef Christian Horner an der PK: «Als wir mit Renault anfingen, war Flavio Briatore der Chef. Und Abiteboul musste uns den Tee servieren …» Dieser ist heute der Chef und brummte: «Horner war doch immer sehr charmant!»

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