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Die Hinwiler Familie – Mick auf Spuren von Papi Schumi

Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis Mick Schumacher, der Sohn von F1-Ikone Michael, zur Hinwiler Familie stossen wird.
Publiziert: 24.03.2019 um 10:14 Uhr
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Aktualisiert: 24.03.2019 um 10:35 Uhr
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Das traditionelle Gruppenbild von Alfa-Sauber vor einer Woche beim GP Australien.
Foto: Lukas Gorys
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Roger BenoitFormel-1-Experte

Ob Mercedes, Red Bull, Ferrari, Petronas, Credit Suisse, BMW oder jetzt Alfa Romeo. Eins ist trotz der vielen Helfer von Sauber seit 1993 in der Formel 1 immer gleich geblieben: die Hinwiler Familie. Im Zürcher Oberland wird jetzt von der Sauber Motorsport AG (dies die offizielle Nennung 2019 bei der FIA) Qualität wieder sehr gross geschrieben. Und auch beim Nachwuchs ist Sauber mit einem grossen Junioren-Team in vier verschiedenen Serien vertreten (darunter mit dem Luzerner Fabio Scherer in der Formel 3). Weiter als Entwicklungsfahrerin ist die heisse Kolumbianerin Tatiana Calderon (26) dabei. Und neu darf auch der US-Pilot Juan Manuel Correa (19) bei Sauber testen. Beide fahren übrigens dieses Jahr in der Formel 2. Start ist am nächsten Samstag in Bahrain. Der Star hat einen prominenten Namen: Mick Schumacher (19). Er gehört mit dem Genfer Louis Delétraz (21) zu den Formel-2-Titelfavoriten.

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Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis der Weltmeister-Sohn Mick S. zur Hinwiler Familie stossen wird. Bereits bei den Tests nach dem GP von Bahrain am 2./3. April soll Mick dort für Alfa-Sauber unterwegs sein! Der Pilot, der kürzlich in die Ferrari-Academy aufgenommen wurde, darf noch nichts sagen. Und Alfa-Sauber dürfte dann am Golf weltweit die Medien auf sich ziehen. Mick wäre übrigens der zweite Schumi, der in einem Formel-1-Auto aus Hinwil sitzt! Ja, 1997 baten die Schweizer Ferrari um Hilfe – und Schumi setzte sich in Maranello als geheimer Tester in den Sauber ohne Reklame …

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Mick Schumacher sprach jetzt in einem Video auch über Ferrari und seinen Vater Michael (50). «Die Italiener gehören ja seit Jahren zu unserer Familie. Aber als man mich als Rennfahrer dort begrüsste, hat es mir das Herz weit geöffnet. Dass man mich jetzt mit meinem Vater vergleicht, war nie ein Problem für mich. Der Vergleich mit dem besten Fahrer der Welt ist ein Ziel, das ich auch zu erreichen versuche! Michael ist mein Idol, und ich will mich dauernd verbessern und muss noch viel lernen. Es ist einfach eine Ehre, diesen Namen zu tragen.» 

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Hamilton hat in Melbourne übrigens einen Schumi-Rekord eingestellt: Lewis eroberte die 58. Pole-Position für Mercedes – wie es der Deutsche für Ferrari tat.

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