Das Podest
1. Oscar Piastri (McLaren)
2. Max Verstappen (Red Bull)
3. Charles Leclerc (Ferrari)
Das Rennen
Schon während des Qualifyings am Samstag liefern sich Max Verstappen und die beiden McLaren Norris und Piastri ein heisses Duell – bis Norris seinen Wagen an die Wand setzt. So duellieren sich am Sonntag zu Beginn nur Piastri und Verstappen – und wie! Dem McLaren gelingt der deutlich bessere Start, dann aber kommen sich die beiden böse in die Quere. Verstappen nimmt schliesslich eine Abkürzung und behält so die Führung inne. Doch die Rennleitung hat was dagegen, straft Verstappen mit fünf Sekunden ab – und schiebt Piastri die Führung wieder zu. Der Australier lässt sich nicht zweimal bitten, fährt die Führung sauber ins Ziel und springt so auch gleich auf Rang 1 der WM-Rangliste.
Und der bisher Führende Lando Norris? Der arbeitet sich von Startplatz 10 mutig nach vorne, bis gar an die Spitze. Lange zögert er seinen Reifenwechsel hinaus und landet letztlich so auf Rang vier – schnellste Rennrunde inklusive. Knapp davor klassiert sich Charles Leclerc – und beschert dem Ferrari-Rennstall so den ersten Podestplatz überhaupt in dieser Saison. Teamkollege Lewis Hamilton gelingt kein Exploit, er landet auf Rang sieben.
Oscar Piastri: «Ich suche jetzt eine Couch, das war sehr hart. Die Situation in der ersten Kurve war klar, er musste den Platz zurückgeben. Jetzt bin ich einfach sehr glücklich. Ich bin froh, dass diesmal die Trinkflasche funktioniert hat. Es war bestimmt das härteste Rennen meiner Karriere.»
Max Verstappen: «Die Situation in der ersten Kurve lassen wir mal so stehen. Ich habe meine Ansicht. Wir sehen uns in Miami.»
Charles Leclerc: «Ich bin mit dem Rennen zufrieden und endlich haben wir einen GP-Podestplatz. Doch unser Rückstand ist leider noch zu gross, wir müssen weiter Druck machen und Upgrades machen.
Oscar Piastri: «Ich suche jetzt eine Couch, das war sehr hart. Die Situation in der ersten Kurve war klar, er musste den Platz zurückgeben. Jetzt bin ich einfach sehr glücklich. Ich bin froh, dass diesmal die Trinkflasche funktioniert hat. Es war bestimmt das härteste Rennen meiner Karriere.»
Max Verstappen: «Die Situation in der ersten Kurve lassen wir mal so stehen. Ich habe meine Ansicht. Wir sehen uns in Miami.»
Charles Leclerc: «Ich bin mit dem Rennen zufrieden und endlich haben wir einen GP-Podestplatz. Doch unser Rückstand ist leider noch zu gross, wir müssen weiter Druck machen und Upgrades machen.
Die Sauber
15. Nico Hülkenberg
18. Gabriel Bortoleto
Schon nach dem Debakel-Qualifying vom Samstag dürfte man sich im Sauber-Lager mit Punkte-Hoffnungen verabschiedet haben. So kommt es dann auch: Gabriel Bortoleto wird Letzter. Nur minim besser läuft es Hülkenberg, der einen Platz gut macht und auf Platz 15 einfährt.
Das gab zu reden
Seit 2021 fährt die Formel 1 im Wüstenstaat – und in jedem Jahr kam bisher das Safety-Car zum Einsatz. So auch in diesem Jahr. Weil sich Yuki Tsunoda und Pierre Gasly kurz nach dem Start in die Quere kommen und danach crashen, kommt Safety-Car-Fahrer Bernd Mayländer zum Einsatz. Für beide Fahrer ist das Rennen nach der Kollision beendet.
Die Bedingungen
Flutlichtspektakel in der Wüste! Als die Ampeln in Jeddah ausgehen und das Rennen losgeht, ist die Sonne bereits untergegangen und nur noch das Flutlicht beleuchtet den Jeddah Corniche Circuit. Kalt ist es dadurch aber nicht geworden: 30 Grad zeigt das Thermometer bei Rennstart um 20 Uhr (19 Uhr Schweizer Zeit).
So gehts weiter
Die Formel-1-Fans müssen sich zwei Wochen gedulden – und dann bis spätabends wach bleiben. Denn als Nächstes ist am 4. Mai der Grosse Preis von Miami angesagt und dieser geht erst um 22 Uhr abends los.