Max Verstappen feiert beim GP Steiermark seinen vierten Saisonsieg! Der Holländer im Red Bull fährt vom Start bis ins Ziel vorne weg und schenkt seinem Arbeitgeber einen Heimsieg auf dem Red Bull-Ring in Spielberg. Sein dritter Erfolg in Österreich, damit zieht er mit Rekordchampion Alain Prost gleich.
Sieger Verstappen: «Das war sicher nicht sehr aufregend, aber wenn du führst, denkst du immer, was noch passieren kann. Der Motor, die Reifen – alles ist möglich. Jetzt müssen wir in einer Woche dieses Resultat bestätigen.»
«Wo haben sie diesen Speed gefunden?»
Auf dem zweiten Platz folgt WM- und Renn-Verfolger Lewis Hamilton: «Das war wohl eines meiner längsten und einsamsten Rennen in der Verfolgerposition! Die sind auf den Geraden einfach viel zu schnell, wo haben sie diesen Speed gefunden? Wir waren chancenlos und müssen irgendwie dranbleiben!» Mit dem Triumph in der Steiermark baut «Mad Max» seinen Vorsprung in der WM-Wertung aus. Dort steht es jetzt 156:138. Hamilton holte sich kurz vor Schluss noch den Extra-Punkt für die schnellste Rennrunde.
Das Podest komplettiert Valtteri Bottas im Mercedes, eine halbe Sekunde vor Max-Kollege Sergio Pérez. Der Finne nach dem Rennen: «Wenn du nur aus der fünften Position startest, ist der dritte Platz das Maximum. Also sollten wir zufrieden sein!»
Viel Pech für Russell
«Ich hole WM-Punkte», sagte George Russell noch vor dem Rennen bei Blick. Und danach sieht es lange aus. Der Brite kämpft sich von Startplatz 10 auf Rang 8 vor. In Runde 27 (von 71) kommt er zum ersten Mal an die Box. Dann passierts: Weil etwas mit der Ventilpneumatik nicht stimmt, lässt die ungeschickte Williams-Boxencrew das Supertalent ganze 18,3 Sekunden stehen.
So verliert er sein Rennen erst recht, als auch noch Motorenprobleme hinzukommen. Nach 37 Runden ist Schluss, Russell stellt seinen Wagen in der Garage ab. Mechaniker umarmen den Briten zum Trost. Ist das bitter!
«Ihr müsst euch nicht entschuldigen. Wir machen das zusammen. Wir versuchen es nächste Woche nochmals. Nächste Woche holen wir diese Punkte!», sagt Russell noch am Funk. Das ist eine Kampfansage in Richtung Hinwil …
Kimi mit Reifenpoker
… denn Russells Pech ist das Hinwiler Glück. Im WM-Rennen wäre Williams mit den vier Punkten von Russells achtem Platz an Alfa-Sauber vorbei gezogen. So bleibt es beim 2:0 für den Schweizer Rennstall, weil beide Teams punktelos bleiben.
An der Alfa-Box hoffte man noch auf einen Reifen-Coup. Kimi Räikkönen fährt als einziger mit den harten Reifen los und kann lange draussen bleiben. Zwischenzeitlich ist der Finne Siebter. Nach dem Stopp und dem Wechsel auf Gelb ist Räikkönen zurück auf dem Boden der Realität. Immerhin gelingt ihm kurz vor Schluss noch ein kleines Erfolgserlebnis: Er überholt noch seinen alten Kumpel Vettel und klettert auf Platz 11.
Dieser verflixte 11. Platz … schon zum vierten Mal landet der undankbare erste punktelose Rang in Hinwil. Drei Mal war Räikkönen das Opfer (Bahrain, Monaco und Steiermark), ein Mal Giovinazzi (Aserbaidschan).
Giovinazzi dreht sich
In der ersten Runde kommt es in Kurve 3 zu einem kleinen Zwischenfall. Leclerc und Gasly berühren sich. Gasly muss aufgeben, weil die Aufhängung bricht, Leclerc braucht einen neuen Frontflügel. Der Monegasse im Ferrari startet daraufhin eine Aufholjagd zurück in die Punkte. Nach dem Nuller letzte Woche in Le Castellet bestimmt eine Genugtuung.
Als leidtragender Dritter geht Antonio Giovinazzi aus diesem Vorfall. Zwar nimmt der Italiener im Alfa-Sauber keinen Schaden, er dreht sich aber und muss einen Rückschlag im Kampf um die Punkte hinnehmen. Diese sind auch in der Steiermark ausser Reichweite …
Frédéric Vasseur: «Es war für alle von uns ein hartes Rennen und wir haben nach einem schwierigen Samstag einen guten Job gemacht. Wir sind direkt hinter den Punkten und auf Platz 8 fehlen nur fünf Sekunden. Ich sehe keine Fehler in unserem Rennen: Die Strategie war gut, die Fahrer und das Auto ebenso. Wir waren auf Augenhöhe mit den Teams, gegen die wir auch in der WM kämpfen.»
Kimi Räikkönen: «Mit zehn Runden mehr hätten wir wohl Punkte geholt. Von da aus, wo wir gestartet sind, haben wir heute das Maximum herausgeholt. Am Ende fehlen einfach die Punkte.»
Antonio Giovinazzi: «Wenn du in der ersten Runde umgedreht wirst und als Letzter aufholen musst, ist es immer ein schwieriges Rennen. Ich habe mit einem Undercut auf den harten Reifen versucht, dem Verkehr aus dem Weg zu gehen. Diese Reifen haben dann am Ende gefehlt. Unsere Pace war aber gut, wie Kimi gezeigt hat. Mit einem besseren Qualifying liegen nächste Woche sicher Punkte drin.»
Frédéric Vasseur: «Es war für alle von uns ein hartes Rennen und wir haben nach einem schwierigen Samstag einen guten Job gemacht. Wir sind direkt hinter den Punkten und auf Platz 8 fehlen nur fünf Sekunden. Ich sehe keine Fehler in unserem Rennen: Die Strategie war gut, die Fahrer und das Auto ebenso. Wir waren auf Augenhöhe mit den Teams, gegen die wir auch in der WM kämpfen.»
Kimi Räikkönen: «Mit zehn Runden mehr hätten wir wohl Punkte geholt. Von da aus, wo wir gestartet sind, haben wir heute das Maximum herausgeholt. Am Ende fehlen einfach die Punkte.»
Antonio Giovinazzi: «Wenn du in der ersten Runde umgedreht wirst und als Letzter aufholen musst, ist es immer ein schwieriges Rennen. Ich habe mit einem Undercut auf den harten Reifen versucht, dem Verkehr aus dem Weg zu gehen. Diese Reifen haben dann am Ende gefehlt. Unsere Pace war aber gut, wie Kimi gezeigt hat. Mit einem besseren Qualifying liegen nächste Woche sicher Punkte drin.»
1. Max Verstappen (Ho, Red-Bull-Honda): 156 Punkte
2. Lewis Hamilton (Gb, Mercedes): 138
3. Sergio Pérez (Mex, Red Bull-Honda): 96
4. Lando Norris (Gb, McLaren-Mercedes): 86
5. Valtteri Bottas (Fi, Mercedes): 74
6. Charles Leclerc (Mon, Ferrari): 58
7. Carlos Sainz (Sp, Ferrari): 50
8. Pierre Gasly (Fr, Alpha Tauri-Honda): 37
9. Daniel Ricciardo (Aus, McLaren-Mercedes): 34
10. Sebastian Vettel (De, Aston Martin-Mercedes): 30
11. Fernando Alonso (Sp, Alpine-Renault): 19
12. Lance Stroll (Ka, Aston Martin-Mercedes): 14
13. Esteban Ocon (Fr, Alpine-Renault): 12
14. Yuki Tsunoda (Jap, Alpha Tauri-Honda): 9
15: Kimi Räikkönen (Fi, Alfa-Sauber): 1
16: Antonio Giovinazzi (It, Alfa-Sauber): 1
17. George Russell (Gb, Williams-Mercedes): 0
18. Mick Schumacher (De, Haas-Ferrari): 0
19. Nikita Mazepin (Rus, Haas-Ferrari): 0
20. Nicholas Latifi (Ka, Williams-Mercedes): 0
1. Max Verstappen (Ho, Red-Bull-Honda): 156 Punkte
2. Lewis Hamilton (Gb, Mercedes): 138
3. Sergio Pérez (Mex, Red Bull-Honda): 96
4. Lando Norris (Gb, McLaren-Mercedes): 86
5. Valtteri Bottas (Fi, Mercedes): 74
6. Charles Leclerc (Mon, Ferrari): 58
7. Carlos Sainz (Sp, Ferrari): 50
8. Pierre Gasly (Fr, Alpha Tauri-Honda): 37
9. Daniel Ricciardo (Aus, McLaren-Mercedes): 34
10. Sebastian Vettel (De, Aston Martin-Mercedes): 30
11. Fernando Alonso (Sp, Alpine-Renault): 19
12. Lance Stroll (Ka, Aston Martin-Mercedes): 14
13. Esteban Ocon (Fr, Alpine-Renault): 12
14. Yuki Tsunoda (Jap, Alpha Tauri-Honda): 9
15: Kimi Räikkönen (Fi, Alfa-Sauber): 1
16: Antonio Giovinazzi (It, Alfa-Sauber): 1
17. George Russell (Gb, Williams-Mercedes): 0
18. Mick Schumacher (De, Haas-Ferrari): 0
19. Nikita Mazepin (Rus, Haas-Ferrari): 0
20. Nicholas Latifi (Ka, Williams-Mercedes): 0
1. Red Bul-Honda: 252 Punkte
2. Mercedes: 212
3. McLaren-Mercedes: 120
4. Ferrari: 108
5. Alpha Tauri-Honda: 46
6. Aston Martin-Mercedes: 44
7. Alpine-Renault: 31
8. Alfa-Sauber: 2
9. Williams-Mercedes: 0
10. Haas-Ferrari: 0
1. Red Bul-Honda: 252 Punkte
2. Mercedes: 212
3. McLaren-Mercedes: 120
4. Ferrari: 108
5. Alpha Tauri-Honda: 46
6. Aston Martin-Mercedes: 44
7. Alpine-Renault: 31
8. Alfa-Sauber: 2
9. Williams-Mercedes: 0
10. Haas-Ferrari: 0