Fluch oder Segen für Sauber?
In Montreal kracht es immer!

Sauber braucht gegen die immer stärker werdenden Mittelfeld-Rivalen jeden WM-Punkt. Und wo holt man die mit einem unterlegenen Formel-1-Auto?
Publiziert: 01.06.2015 um 09:25 Uhr
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Aktualisiert: 04.10.2018 um 21:34 Uhr
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Montreal 2014: Felipe Massa kracht mit dem Williams voll in die Mauer.
Foto: Keystone
Von Roger Benoit

Drei Rennen müssen von den kleinen Teams genutzt werden: Der WM-Start, wenn alle Teams noch mit der Zuverlässigkeit kämpfen. Dann das unberechenbare Strassen-Roulette in Monaco und die Rowdy-Strecke in Montreal, wo es jedes Jahr mindestens einmal richtig kracht und sich wegen der enormen Bremsbelastung die Ausfälle häufen (wie letztes Jahr Hamilton).

2015 hat Sauber-Ferrari die ersten zwei «Pflichtrennen» mit 14 Punkten in Melbourne und 2 in Monte Carlo sehr gut absolviert. Und am nächsten Sonntag wartet Montreal auf den WM-Fünften.

Vor einem Jahr crashten auf dem Insel-Kurs in der letzten Runde Pérez und Massa bei Tempo 210. Sie wurden noch als 11. und 12. klassiert – vor den Schlusslichtern Sutil und Gutiérrez, beide im Sauber!

«Wir müssen unsere Chancen packen, wenn plötzlich die Türen aufgehen. Wir dürfen nichts verschenken», sagt Teamleader Felipe Nasr. Aber man muss auch die Nerven behalten: Sauber hat in Montreal schon viele Autos selbst zerstört!

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