Lewis Hamilton kürt sich in den engen Gassen zum König von Monaco. Und denkt nur an eines bzw. jemanden: Niki Lauda (†70). Überall Lauda in Monte Carlo! Die Ehrungen sind überwältigend, an jeder Ecke sind Widmungen, Trauerbekundungen und Danksagungen zu sehen.
Und Lauda feiert gar einen Doppelsieg. Denn: Sowohl Sieger Hamilton als auch der zweitplatzierte Sebastian Vettel im Ferrari tragen einen Lauda-Helm. Schöne Gesten, so weit das Auge reicht. «Der ist für Niki», ist dann auch das erste, das ertönt, als Hamilton die Ziellinie überquert. Toto Wolff funkt Lewis an. Und der Brite brüllt: «YES!»
«Crash oder Sieg!»
Nach dem Rennen ist er geschafft: «Das war bestimmt eines meiner härtesten Rennen der Karriere. Ich habe heute nur für Niki gekämpft. Ich wollte ihm diesen Sieg schenken. Meine Reifen waren schon lang kaputt. Für mich gab es nur noch Crash oder Sieg!»
Vettels zweiter Platz bricht dann die Mercedes-Dominanz ein wenig. Nach fünf silbernen Doppelsiegen wird Bottas diesmal «nur» Dritter. Max Verstappen, der eigentlich als Zweiter ins Ziel kommt, wird wegen eines Vorfalls mit einer Fünf-Sekunden-Strafe belegt. Mit Bottas kracht er in der Boxengasse beinahe zusammen (Unsafe Release).
Pechvogel Leclerc mit Reifenschaden
Der Pechvogel des Wochenendes ist Charles Leclerc. Der Monegasse kommt bei seinem zweiten Heimrennen wieder nicht ins Ziel. Nach dem Quali-Drama vom Samstag, als er nur 16. wurde und es nicht einmal ins Q2 schaffte, bleibt dem Ex-Sauber-Piloten das Pech am Auto kleben. Er kollidiert in der Rascasse mit Hülkenberg und muss später mit Reifenschaden aufgeben.
Kimi: Heimflug für die Hockey-Nati
Apropos Sauber: Für die Alfa-Fahrer Kimi Räikkönen und Antonio Giovinazzi ists ein gebrauchter Tag – Plätze 17 und 19, noch hinter den Williams-Schlusslichtern Russell (16.) und Kubica (18.). Diesmal war das Fürstentum für die Hinwiler keine Reise wert. Mit 13 WM-Punkten ist Alfa-Sauber noch WM-Vorletzter.
Und Kimi Räikkönen jettet noch heute Abend zurück nach Zürich, damit der Jubilar (heute 300. GP) zuhause in Baar ZG vielleicht noch ein Drittel des Eishockey-WM-Finals zwischen Kanada und Finnland schauen kann. Kimi nach dem Rennen: «Das war nicht unser Wochenende. Nur der Regen hätte uns retten können.»
Heisser Kampf im Mittelfeld
Vor und mit Sauber tobt in der Konstrukteurs-Wertung ein heisser Kampf um die Millionen. Auf Rang 5 ist Racing Point mit 17 Punkten, dann kommen gleich Haas und Toro Rosso mit 16 Punkten, Renault hat 14 und Sauber eben 13. Aber es sind ja auch noch 15 Rennen zu fahren …
Halb PSG da …
Wie immer ist der GP Monaco ein Schaulaufen von Stars und Sternchen. Neben Schauspieler Patrick Dempsey und Topmodel Josephine Skriver lassen sich auch diverse Fussball-Stars blicken. Darunter: PSG-Trainer Thomas Tuchel und seine Schützlinge Mbappé und Choupo-Moting. Oder auch «The Special One» José Mourinho.
Frederic Vasseur: «Es war ein schwieriges Wochenende für uns. Unsere Autos gehörten zu den schnellsten auf der Strecke, aber Monaco ist Monaco. Das heisst, dass es keine Möglichkeit gibt, Boden gut zu machen. Trotz des unterschiedlichen Tempos war es fast unmöglich, hier zu überholen, und selbst mit einer anderen Strategie beendeten wir das Rennen weit hinten. Hoffentlich können wir beim nächsten Mal in Kanada wieder Punkte einfahren.»
Kimi Räikkönen: «Wir haben nicht erwartet, dass dies ein einfaches Wochenende wird. Leider hat sich herausgestellt, dass es der Fall war. Es war ein ziemlich langweiliges Rennen und es gab keinen Ausweg: Wir kamen dort an, wo wir in Runde eins waren. Obwohl ich einen Schaden am Frontflügel hatte, einige Probleme vor und nach dem Stopp. Sobald man hinter einem Auto festsitzt, sitzt man dort fest, es sei denn, sie haben ein massives Problem – so ist es in Monaco. Wir haben eine andere Strategie versucht, da es keinen Sinn machte, das zu kopieren, was die vor uns taten. Das Einzige, was uns hätte eine Chance geben können, war Regen, aber er kam nicht.»
Antonio Giovinazzi: «Es war kein sehr ergiebiges Rennen für uns. Ich verlor in der ersten Kurve eine Position gegen einen Williams und obwohl mein Tempo schneller war, konnte ich keinen Weg finden. Ich versuchte einen Zug in Rascasse, aber es gab nicht genug Platz für zwei Autos, wir berührten uns und ich blieb stecken. Es war wirklich frustrierend, hinter langsameren Autos zu bleiben.»
Frederic Vasseur: «Es war ein schwieriges Wochenende für uns. Unsere Autos gehörten zu den schnellsten auf der Strecke, aber Monaco ist Monaco. Das heisst, dass es keine Möglichkeit gibt, Boden gut zu machen. Trotz des unterschiedlichen Tempos war es fast unmöglich, hier zu überholen, und selbst mit einer anderen Strategie beendeten wir das Rennen weit hinten. Hoffentlich können wir beim nächsten Mal in Kanada wieder Punkte einfahren.»
Kimi Räikkönen: «Wir haben nicht erwartet, dass dies ein einfaches Wochenende wird. Leider hat sich herausgestellt, dass es der Fall war. Es war ein ziemlich langweiliges Rennen und es gab keinen Ausweg: Wir kamen dort an, wo wir in Runde eins waren. Obwohl ich einen Schaden am Frontflügel hatte, einige Probleme vor und nach dem Stopp. Sobald man hinter einem Auto festsitzt, sitzt man dort fest, es sei denn, sie haben ein massives Problem – so ist es in Monaco. Wir haben eine andere Strategie versucht, da es keinen Sinn machte, das zu kopieren, was die vor uns taten. Das Einzige, was uns hätte eine Chance geben können, war Regen, aber er kam nicht.»
Antonio Giovinazzi: «Es war kein sehr ergiebiges Rennen für uns. Ich verlor in der ersten Kurve eine Position gegen einen Williams und obwohl mein Tempo schneller war, konnte ich keinen Weg finden. Ich versuchte einen Zug in Rascasse, aber es gab nicht genug Platz für zwei Autos, wir berührten uns und ich blieb stecken. Es war wirklich frustrierend, hinter langsameren Autos zu bleiben.»