Marcus Ericsson plagt noch immer das schlechte Gewissen. Auch wenn der ehemalige Sauber-Pilot für die Geschichte eigentlich nichts kann.
Knapp vier Jahre ist es her. Da begleitet er eine gewisse Sarah Todd, eine Sterne-Köchin und ein australischer TV-Star, beim GP Melbourne an eine Party. Was harmlos tönt, entwickelt sich in den australischen Klatschblättern zur grossen Geschichte und endet in einer Scheidung. Was ist passiert?
«Ich habe eine Frau durch gemeinsame Freunde kennengelernt. Am Sonntag nach dem Rennen gingen wir auf die F1-Party und sie begleitete mich», erzählt Ericsson gegenüber der schwedischen Zeitung «Nerikes Allehanda». «Alle Fotografen haben Bilder von uns gemacht, als wir reingingen. Und ich habe mir nichts dabei gedacht.»
«Ich habe die Welt nicht mehr verstanden»
Einige Wochen später sind Ericsson und Todd auf den Titelseiten sämtlicher Boulevard-Blätter: Ericsson sei Todds neuer Freund. Das Problem: Todd ist verheiratet, hat Mann und Kinder. «Die Zeitungen spekulierten, wie alles gelaufen ist und schrieben einfach, dass wir ein Paar sind und zusammenziehen. Ich habe die Welt nicht verstanden.»
Die Konsequenzen sind gröber. Das Missverständnis geht soweit, dass sich Sarah Todd von ihrem Mann scheiden lässt. Und Ericsson ist der Schuldige: «Das war das Schlimmste!» (klu)