Ex-FIA-Boss Mosley über Horror-Crash
«Vor 20 Jahren wäre Alonso tot gewesen»

Fernando Alonso (McLaren) übersteht seinen Horror-Unfall beim GP Australien praktisch unverletzt. Für Ex-Fia-Präsident Max Mosley hätte der Crash vor 20 Jahren ganz anders geendet.
Publiziert: 22.03.2016 um 17:25 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 14:27 Uhr
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Daumen hoch bei Alonso nach seinem Horror-Crash.
Foto: EQ Images

Die Formel-1-Saison startet in Melbourne mit einem spektakulären Unfall von Fernado Alonso. Wie durch ein Wunder bleibt der Spanier im zerstörten McLaren fast unverletzt. Am Montag hat Alonso nur eine kleine Verletzung am Bein.

Angesichts des Wracks ist es fast unbegreiflich, dass Alonso nicht schwerer zu Schaden gekommen ist. Der ehemalige FIA-Präsident Max Mosley schaute sich das Australien-Rennen in England an.

In der «Daily Mail» antwortet Mosley auf die Frage, ob Alonso einen solchen Unfall vor 15 oder 20 Jahren überlebt hätte: «Ich denke es nicht. Ohne genaue Analyse weiss man es nicht, aber generell endeten solche Unfälle mit ernsthaften Verletzungen oder sogar dem Tod. Glücklicherweise hat dies aufgehört.»

Mosley hat sich zusammen mit den Teams und weiteren F1-Beteiligten in seiner Amtszeit stark für eine verbesserte Sicherheit eingesetzt. Auslöser war der Todes-Crash von Ayrton Senna 1994 in Imola. (rib)

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