26 Runden – so lange durfte Jessica Hawkins (28) vor gut einer Woche auf dem Hungaroring ein Formel-1-Auto testen. Die Britin ist damit die erste Frau seit 2018, die in einem Boliden der neueren Generation fahren durfte. Hawkins drehte ihre Runden in einem Aston Martin aus dem Jahr 2021. Ein PR-Gag, mehr nicht.
Hans im Glück
In diesen Tagen findet im belgischen Antwerpen die 52. Kunstturn-WM statt. Ohne Schweizer Erfolgsaussichten. Das war mal anders. An der Heim-WM 1950 in Basel gewann die Schweiz gleich achtmal Gold und war damit die erfolgreichste Nation. Einer der Gold-Turner war damals Hans Eugster am Barren. Dass der Appenzeller nicht nur vom Heimvorteil profitieren konnte, bewies er zwei Jahre später in Helsinki mit Olympia-Gold.
Kuriose Sportler-Verletzungen
1. Leon Andreasen (40): Fussballer
«Es ist ärgerlich», sagte damals sein Nati-Trainer Morten Olsen. Was war passiert? Andreasen verletzte sich beim Öffnen eines Pakets so schwer, dass seine Hand operiert werden musste und er deshalb die Playoffspiele für die EM 2016 verpasste.
2. Kim Clijsters (40): Tennisspielerin
2012 besuchte die Belgierin die Hochzeit ihres Cousins. Mit fatalen Folgen. Weil Clijsters in ihren High Heels umknickte, verletzte sie sich schwer am Knöchel und musste deshalb gar auf die French Open verzichten.
3. Robbie Keane (43): Fussballer
Jeder kennt das. Man sitzt gemütlich auf dem Sofa und kommt nicht an die TV-Fernbedienung ran. Was nun? Man sollte auf keinen Fall den Keane machen. Der versuchte einst, mit dem Fuss ranzukommen, und riss sich dabei mehrere Bänder.
4. John Smoltz (56): Baseballer
Wir wissen nicht, ob die Story zu 100 Prozent stimmt, aber sie ist zu gut, um nicht erzählt zu werden. Der US-Amerikaner versuchte einst, sein T-Shirt zu bügeln, während er es noch anhatte ... Die Folge davon? Verbrennungen und eine Trainingspause.
5. Darren Barnard (51): Fussballer
Wuff! Der walisische Fussballer war einst auf den Hund gekommen und rutschte auf dem Urin seines Welpen aus. Klingt unspektakulär, war es aber nicht. Denn dabei verletzte er sich schwer am Knie und musste mehrere Monate pausieren.
Es gibt in der Schweiz nicht allzu viele ehemalige Formel-1-Fahrer. Einer von ihnen ist der Genfer Jean-Denis Delétraz. Er war ein sogenannter Paydriver. 1994 (Larrousse) und 1995 (Pacific) bestritt Delétraz drei Rennen. Zweimal schied er aus, einmal wurde er 15. Am 1. Oktober feierte er seinen 60. Geburtstag.