Ericsson sagt trotz Sauber-Rettung
«Ich schaue mich auch nach anderen Alternativen um»

Sauber-Pilot Marcus Ericsson (23) entpuppte sich bei der offiziellen Medienkonferenz in Budapest als der kühle Blonde aus dem hohen Norden. Dem Schweden waren einige Fragen direkt peinlich.
Publiziert: 21.07.2016 um 16:03 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 11:30 Uhr
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Sauber-Pilot Marcus Ericsson an der Pressekonferenz in Ungarn.
Foto: Lukas Gorys
Roger Benoit, Budapest

Klar, dass der 45-fache GP-Starter bei Caterham und Sauber nervös wirkte, als konkrete Fragen wegen des neuen Besitzers, der Longbow Finance SA, auftauchten. «Klar beschäftige ich mich damit, aber ich weiss nicht, wer diese Leute sind. Es ist nicht mein Job. Mein Beruf ist es, schnell Auto zu fahren und mit den Ingenieuren über die Probleme zu diskutieren.»

Auch dass er seit Jahren von TetraPak unterstützt wird,  wollte der Mann mit bisher neun Punkten natürlich nicht bestätigen: «Ich bin in solche Sachen nicht involviert. Ich hoffe nur, dass es mit den neuen Besitzern bei Sauber jetzt vorwärtsgeht.»

Ericsson vorher: «Es sind sehr gute Nachrichten über das Team gekommen. Es war ja kein Geheimnis, dass es Sauber lange finanziell nicht sehr gut ging. Was die neue Situation für die Zukunft bringt, weiss ich nicht. Aber ich schaue mich auch nach anderen Alternativen um!» Ein Satz, den der Schwede wohl selber nicht glaubt – oder das Team echt schocken muss.

Ebenfalls an der Medienkonferenz dabei, aber wegen Marcus Ericsson für einmal mehr im Hintergrund: Nico Rosberg (Mercedes), Carlos Sainz (Toro Rosso), Max Verstappen (Red Bull), Sergio Pérez (Force India) und Felipe Massa (Williams).

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