Zwei Jahre lang kämpfte Loris Kessel gegen Leukämie. Jetzt musste er aufgeben. Der ehemalige Schweizer Formel-1-Pilot ist in Montagnolo (TI) im Alter von 60 Jahren gestorben.
Kessel, ein sehr guter Freund von Clay Regazzoni, war zwischen 1976 und 1977 für insgesamt sechs Formel-1-GPs gemeldet, konnte sich aber nur für deren drei qualifizieren. Sein bestes Resultat erreichte er 1976 beim Grossen Preis von Belgien – Platz 12 für das britische Team RAM Racing.
Nach seiner F1-Karriere fuhr Kessel noch gelegentlich Ralleys und Bergrennen. 1993 nahm er sogar am 24-Stunden-Rennen von Le Mans teil und holte sich auf einem Porsche 962 Rang 7 in der Gesamtwertung.
Kessel führte bis zu seinem Tod ein Autohaus in seiner Heimatstadt Lugano. Im Jahr 2000 gründete er den Rennstall «Loris Kessel Racing Car», mit dem er an der Ferrari-Challenge und an der FIA GT3-Europameisterschaft teilnahm. (R.B./wst)
2006 starb Clay Regazzoni (†67) bei einem Unfall auf einer Autobahn bei Parma (It).
2007 starb Heinz Schiller (†77).
2007 verschied Emmanuel «Toulo» de Graffenried (†93) an Herzversagen.
2008 starb Xavier Perrot (†76).
2009 schied Heini Walter (†82) aus dem Leben. (R.B./wst)
2006 starb Clay Regazzoni (†67) bei einem Unfall auf einer Autobahn bei Parma (It).
2007 starb Heinz Schiller (†77).
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