Der tragische Tod des britischen IndyCar-Fahrers Justin Wilson (†37) nach seinem Unfall beim Rennen in Pocono (USA) am Sonntag hat trotz aller Traurigkeit für sechs Menschen etwas Positives.
Wie Wilsons Bruder Stefan via Twitter mitteilt, rettet der Verstorbene dank einer Organspende sechs Personen das Leben. Schon vor seinem Unfall habe sich Justin Wilson immer für eine Organspende ausgesprochen.
«Er hat nie aufgehört, anderen etwas zu geben und sich um andere zu kümmern. Sogar jetzt nicht», so sein Bruder.
Justin Wilson war im Rennen von Trümmerteilen eines anderen Boliden am Kopf getroffen worden. Er erlag seinen schweren Verletzungen am Montag.
Wilson hinterlässt Ehefrau Julia und zwei Töchter. Seine Familie erklärt in einer Mitteilung: «Justin war ein liebender Vater und hingebungsvoller Ehemann ebenso wie ein stark wetteifernder Rennfahrer, der bei seinen Kollegen den grössten Respekt genoss.» (rib)