Eitelkeiten und Animositäten
Wann endet die Ösi-Posse um Red Bull?

Der Formel-1-Zirkus ist in Sotschi, wo Mercedes 2014 einen Doppelsieg feierte und Team-Weltmeister wurde. Diesmal steht eine andere Frage im Mittelpunkt: Wann endet die wochenlange Ösi-Posse um Red Bull, das ja mehrmals mit Ausstieg drohte?
Publiziert: 07.10.2015 um 21:29 Uhr
|
Aktualisiert: 07.10.2018 um 10:01 Uhr
1/4
Marko, Horner (Red Bull) sowie Wolff (Mercedes): Drei Männer, die alle verbohrt sind.
Foto: Lukas Gorys
Von Roger Benoit

Drohungen enden nicht nur in diesem Sport meist im Sand. Eine Ausnahme bildete jetzt die Beschwerde von Sauber und Force India bei der EU für mehr Gerechtigkeit usw.

Bei Red Bull sieht die Drohung so aus, dass man ohne guten Motor 2016 mit zwei Teams aussteigt, aber die Werke in Milton Keynes und Faenza für andere Aktivitäten nutzt.

So weit wird es kaum kommen, weil Ferrari offenbar mit Toro Rosso schon einig ist! Und bei Red Bull geht es nur um die Eitelkeiten und Animositäten von vier Österreichern.

Da wären die Wiener Lauda und Wolff bei Mercedes sowie die Grazer Mateschitz und Marko bei Red Bull. Vor allem Wolff und Marko verstehen sich nicht, Lauda versucht zu vermitteln, Mateschitz schweigt.

Jetzt höhnte Red-Bull-Teamchef Horner: «Die Entscheidung bei Mercedes liegt nicht bei Wolff, sondern wird ganz oben gefällt.» Das Problem bleibt: Ferrari und Mercedes wollen Red Bull nicht mit AMotoren beliefern.

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.
Fehler gefunden? Jetzt melden

Was sagst du dazu?