Drohungen enden nicht nur in diesem Sport meist im Sand. Eine Ausnahme bildete jetzt die Beschwerde von Sauber und Force India bei der EU für mehr Gerechtigkeit usw.
Bei Red Bull sieht die Drohung so aus, dass man ohne guten Motor 2016 mit zwei Teams aussteigt, aber die Werke in Milton Keynes und Faenza für andere Aktivitäten nutzt.
So weit wird es kaum kommen, weil Ferrari offenbar mit Toro Rosso schon einig ist! Und bei Red Bull geht es nur um die Eitelkeiten und Animositäten von vier Österreichern.
Da wären die Wiener Lauda und Wolff bei Mercedes sowie die Grazer Mateschitz und Marko bei Red Bull. Vor allem Wolff und Marko verstehen sich nicht, Lauda versucht zu vermitteln, Mateschitz schweigt.
Jetzt höhnte Red-Bull-Teamchef Horner: «Die Entscheidung bei Mercedes liegt nicht bei Wolff, sondern wird ganz oben gefällt.» Das Problem bleibt: Ferrari und Mercedes wollen Red Bull nicht mit AMotoren beliefern.