Der GP von Japan. Die geilste Piste der Welt. Doch dieses Jahr ist alles anders. Es ist der GP der Tränen.
Ein Jahr ist vergangen seit Jules Bianchis fatalem Crash in einen Kranwagen, der den Sauber von Adrian Sutil bergen wollte.
All die traurigen Erinnerungen kommen bei der Familie Bianchi nun wieder hoch.
«Jeden Tag hat er mit uns telefoniert, vor einem Jahr riss das abrupt ab», erklärt Vater Philippe gegenüber «BBC Sport». «Wir konnten uns nicht mehr umarmen. Er war ein so guter Junge, es ist einfach grauenvoll.»
Jules wurde wochenlang in Yokkaichi am Leben gehalten, dann nach Nizza transportiert. Am 17. Juli verstarb der Franzose.
«Letztlich haben wir uns eingestehen müssen, dass seine Kopfverletzungen derart schwer waren, dass an eine Genesung nicht mehr zu denken war», sagt Philippe. (R.B./yap)