Drittes Training in Montreal
Vettel vorne – erste Pole seit Hockenheim 2018?

Nur noch 19 Grad beim 60 minütigen Aufwärmtraining für die Qualifikation zum GP von Kanada. Schnellster Pilot: Sebastian Vettel im Ferrari. Aber holt der Deutsche auch die Pole-Position am Samstag ab 20 Uhr MEZ (TV live)?
Publiziert: 08.06.2019 um 18:19 Uhr
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Aktualisiert: 08.06.2019 um 19:11 Uhr
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Sebastian Vettel im Ferrari im Schatten.
Foto: Lukas Gorys
Roger Benoit, Montreal

Die bisherigen sechs besten Startplätze 2019 gingen an Hamilton (Australien, Monaco), an Bottas (China, Aserbeidschan und Spanien) sowie an Leclerc in Bahrain. Fehlt nur noch Montreal-Vorjahressieger Vettel, der seine letzte Pole-Position übrigens in Hockenheim 2018 eroberte!

Stroll out  – Grosjean crashte

Das dritte Training verlief relativ ruhig, die meisten Fahrer hoben sich ihre Chaos-Runden für die Zeitenjagd auf. Also weg von den Mauern. Die Enttäuschung für die 70 000 Fans. Landsmann Stroll rollte im Racing Point-Mercedes mit einem Hydraulikschaden aus. In der zweiten Runde.

Der einzige, der die «Wall of Champions», also die Schikane vor dem Ziel küsste, war der Genfer Romain Grosjean im Haas-Ferrari.

Hinwiler Team kaum verbessert

Bei Alfa-Sauber konnten die durchzogenen Leistungen vom Freitag etwas verbessert werden: 15. Giovinazzi. 16. Räikkönen.  Hoffentlich überleben beide den ersten Teil der Qualifikation, wenn ja fünf Fahrer ausscheiden müssen.

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Aus 175 werden 300 Millionen...

Die nur wegen den kleineren Formel-1-Teams ab 2021 bis 2025 neu eingeführte Budget-Obergrenze ist bekannt: 175 Millionen Dollar jährlich für alle zehn Mannschaften! Darüber kann man im grossen Fussball eigentlich nur lachen. Aber aufgepasst: Bei den 175 Millionen Dollars sind die oft wahnsinnigen Fahrergehälter, die Motorenkosten, die Reisespesen und das Marketing (bei den grossen Teams sind oft mehr als 50 Mitarbeiter angestellt) nicht inbegriffen. Da kommen vor allem die Topteams wieder locker auf 250 bis 300 Millionen Dollars...

Alfa-Sauber weiter im Nachteil

Fazit: Die Hinterbänkler sind dann wieder so im Nachteil wie jetzt. Das ist leider die Formel 1 unter der amerikanischen Regie. Und die träumt ja weiter von 25 Rennen (BLICK berichtete). Vor allem will man ja in Amerika mehr Rennstrecken...

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