Die Furz-Idee!
Für Red Bull zurück zu den Saugmotoren?

Heute treffen sich in Genf die vier Motorenhersteller Ferrari, Mercedes, Renault und Honda. Im Mittelpunkt (neben den Kosten) steht das Theater um Red Bull.
Publiziert: 15.10.2015 um 17:37 Uhr
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Aktualisiert: 01.10.2018 um 01:26 Uhr
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Welche Motoren kriegen die Bullen? Das Red-Bull-Theater geht weiter.
Foto: Lukas Gorys
Von Roger Benoit

Kommt es zu einer sensationellen Lösung, die aber solche Nebenwirkungen haben könnte, dass sie die Formel 1 noch tiefer ins Elend treiben? Nun, Entscheide können heute keine fallen. Die Vorschläge müssen vor die Strategiegruppe und den Weltrat.

Da Mercedes und Ferrari das Red-Bull-Team (momentan) nicht beliefern wollen – und eine Rückkehr zu Renault lächerlich wäre, zieht Ecclestone mit der FIA eine letzte Karte.

Das Schlupfloch: Zurück zu den V8-Saugmotoren mit weniger Gewicht oder mehr KERS! Also Motoren, die bis 2013 im Umlauf waren und dann durch die sündteuren Hybrid-Ungeheuer abgelöst wurden.

Aber wer soll diese Motoren aus der Mottenkiste holen: Ferrari oder Mercedes? Und was passiert, wenn dann die Bullen plötzlich davonfahren – oder die kleinen Teams auch einen lärmigen «Sauger» wollen, weil er sicher billiger wäre.

Die Formel 1 im totalen Chaos – ob Schnapsideen jetzt aus dem Irrgarten der Eitelkeiten führen? Kaum!

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