Bei Renault durfte am Ende das Werksteam jubeln. Dank Hülkenbergs acht Punkten verdrängt man Toro Rosso noch vom 6. WM-Rang – 57:53. Der Geldunterschied bei diesem Platztausch beträgt stolze 7 Millionen Dollar.
Bei Sauber wusste man 2017 schnell, dass man die rote Laterne das ganze Jahr nicht abgeben kann. Mit fünf Punkten (von Wehrlein) waren die Hinwiler immerhin besser als 2014 (0) und 2016 (2). Applaus von den treuen Fans gibt es dafür allerdings wenig.
Zum Finale und zum vorläufigen Formel-1-Abschied hatte Wehrlein Freundin Dunja mitgebracht. Ein Kuss für den tollen Kampfgeist und Platz 14. Teamkollege Ericsson fuhr auf Rang 17. Chance auf WM-Punkte: 55 Runden lang Fehlanzeige.
Sauber will seine Fahrer «diese Woche» nennen. Das Alfa-Gespenst geht weiter um (BLICK berichtete). Ferrari drängt die Schweizer immer noch, die «Roten» Giovinazzi und Leclerc in Hinwil zu parken und den Ferrari-Motor mit dem Alfa-Logo zu versehen.