Noch drei Wochen bis zum Formel-1-Teststart in Barcelona. Und was macht eigentlich die neue Führung? Sie versucht mit allen Mitteln, die den kranken Sport nicht weiterbringen und vor allem viele Fans brüskieren, das Denkmal von Bernie Ecclestone (87) niederzureissen.
Der Brite, im Januar 2017 nach über 40 Jahren abgesetzt, geht weiterhin täglich seinen vielen anderen Geschäften nach. Ecclestone zu SonntagsBlick: «Bis jetzt habe ich noch nicht eine Sache gesehen, die Sinn macht! Sie machen fast alles falsch!»
Das neue Logo kostete offenbar 1,4 Mio. Euro, die Abschaffung der Grid Girls ist nur lächerlich. Wie die neuen Startzeiten (in Europa 15.10 statt 14 Uhr), die jetzt dem Live-Fussball noch mehr Konkurrenz machen!
Die neue Regierung («America first») kümmert sich kaum um Kritik. Man irrt durch die Gegend, die erst steinig wird, wenn es dann mal um die echten Probleme in der Formel 1 geht. Wie das neue Motorenreglement, die Geldverteilung und die Zukunftsvisionen. Da steht man schon voll im Gegenwind von Ferrari und Mercedes.
Doch Liberty setzt momentan alles daran, damit der Name Ecclestone aus der Formel 1 verschwindet. Bernie: «So sieht es tatsächlich aus. Was für ein trauriges Ziel.»