Mit dem GP von Brasilien in Sao Paulo geht am Sonntag die Formel-1-Saison zu Ende. Die Premiere des GP Brasilien fand am 11. Februar 1973 auf der Interlagos-Strecke statt – bei brütender Hitze. Die Fans mussten deshalb mit Wasser gekühlt werden.
BLICK-Fachmann Roger Benoit knipste die nostalgischen Bilder (siehe Diashow).
Der Sieg ging an Lokalmatador Emerson Fittipaldi (Lotus). Der Schweizer Clay Regazzoni (BRM) holte mit Platz sechs einen WM-Punkt. (rib)
BLICK-Experte Roger Benoit erinnert sich
1976, als James Hunt McLaren fuhr, spielten wir am Freitagabend mit Bernie Ecclestone, McLaren-Teamchef Teddy Mayer und James Hunt (inzwischen beide verstorben) im Hotel Hilton Backgammon.
Um Mitternacht hörte der Service auf, da fragte Ecclestone den Kellner: «Wie viel verdienst du im Monat?» Es waren kaum 50 US-Dollar. Bernie: «Okay, hier hast du 100 Dollar, dafür bleibst du die ganze Nacht und besorgst uns Getränke und Sandwiches!» Der Kellner blieb und wir spielten bis gegen 5 Uhr morgens.
Da sagte Hunt: «Verdammt, um zehn Uhr ist Training!» Sein Teamchef Mayer nickte – und Bernie sagte: «Okay, dann hören wir jetzt auf und treffen uns um 8 Uhr in der Lobby.» Also auf in die Hotelzimmer, kurz einnicken, duschen und dann zur Lobby.
Vor dem Hotel wartete eine Polizei-Eskorte mit drei Motorrädern, um uns für die 30-km-Fahrt den Weg durch den Morgenstau zu bahnen. Hunt holte übrigens am Nachmittag dann die Pole-Position – 0,02 Sekunden vor seinem grossen Gegenspieler und Freund Niki Lauda (Ferrari). Der Österreicher gewann das Rennen, damals am 25. Januar, verlor aber später die WM gegen Hunt um einen lumpigen Punkt...
Einmal pinkelte Patrick Depailler kurz vor dem Start, als alle schon im Auto sassen, einfach schnell an den Drahtzaun neben der Startgeraden. Da wurde sein Boss Ken Tyrrell so sauer, dass er ihm auf den Helm klopfte und ins Auto zurückjagte. Der Grund war klar: Hinter dem Drahtzaun gingen gleich die Haupttribünen los und dort waren über 100 000 Zuschauer, die bei dieser Aktion das grösste Pfeifkonzert aller Formel-1-Zeiten abfeuerten. Es war 40 Grad heiss und Zisternenwagen spritzten die Fans minutenlang mit Wasser ab.
Um Mitternacht hörte der Service auf, da fragte Ecclestone den Kellner: «Wie viel verdienst du im Monat?» Es waren kaum 50 US-Dollar. Bernie: «Okay, hier hast du 100 Dollar, dafür bleibst du die ganze Nacht und besorgst uns Getränke und Sandwiches!» Der Kellner blieb und wir spielten bis gegen 5 Uhr morgens.
Da sagte Hunt: «Verdammt, um zehn Uhr ist Training!» Sein Teamchef Mayer nickte – und Bernie sagte: «Okay, dann hören wir jetzt auf und treffen uns um 8 Uhr in der Lobby.» Also auf in die Hotelzimmer, kurz einnicken, duschen und dann zur Lobby.
Vor dem Hotel wartete eine Polizei-Eskorte mit drei Motorrädern, um uns für die 30-km-Fahrt den Weg durch den Morgenstau zu bahnen. Hunt holte übrigens am Nachmittag dann die Pole-Position – 0,02 Sekunden vor seinem grossen Gegenspieler und Freund Niki Lauda (Ferrari). Der Österreicher gewann das Rennen, damals am 25. Januar, verlor aber später die WM gegen Hunt um einen lumpigen Punkt...
Einmal pinkelte Patrick Depailler kurz vor dem Start, als alle schon im Auto sassen, einfach schnell an den Drahtzaun neben der Startgeraden. Da wurde sein Boss Ken Tyrrell so sauer, dass er ihm auf den Helm klopfte und ins Auto zurückjagte. Der Grund war klar: Hinter dem Drahtzaun gingen gleich die Haupttribünen los und dort waren über 100 000 Zuschauer, die bei dieser Aktion das grösste Pfeifkonzert aller Formel-1-Zeiten abfeuerten. Es war 40 Grad heiss und Zisternenwagen spritzten die Fans minutenlang mit Wasser ab.
1976, als James Hunt McLaren fuhr, spielten wir am Freitagabend mit Bernie Ecclestone, McLaren-Teamchef Teddy Mayer und James Hunt (inzwischen beide verstorben) im Hotel Hilton Backgammon.
Um Mitternacht hörte der Service auf, da fragte Ecclestone den Kellner: «Wie viel verdienst du im Monat?» Es waren kaum 50 US-Dollar. Bernie: «Okay, hier hast du 100 Dollar, dafür bleibst du die ganze Nacht und besorgst uns Getränke und Sandwiches!» Der Kellner blieb und wir spielten bis gegen 5 Uhr morgens.
Da sagte Hunt: «Verdammt, um zehn Uhr ist Training!» Sein Teamchef Mayer nickte – und Bernie sagte: «Okay, dann hören wir jetzt auf und treffen uns um 8 Uhr in der Lobby.» Also auf in die Hotelzimmer, kurz einnicken, duschen und dann zur Lobby.
Vor dem Hotel wartete eine Polizei-Eskorte mit drei Motorrädern, um uns für die 30-km-Fahrt den Weg durch den Morgenstau zu bahnen. Hunt holte übrigens am Nachmittag dann die Pole-Position – 0,02 Sekunden vor seinem grossen Gegenspieler und Freund Niki Lauda (Ferrari). Der Österreicher gewann das Rennen, damals am 25. Januar, verlor aber später die WM gegen Hunt um einen lumpigen Punkt...
Einmal pinkelte Patrick Depailler kurz vor dem Start, als alle schon im Auto sassen, einfach schnell an den Drahtzaun neben der Startgeraden. Da wurde sein Boss Ken Tyrrell so sauer, dass er ihm auf den Helm klopfte und ins Auto zurückjagte. Der Grund war klar: Hinter dem Drahtzaun gingen gleich die Haupttribünen los und dort waren über 100 000 Zuschauer, die bei dieser Aktion das grösste Pfeifkonzert aller Formel-1-Zeiten abfeuerten. Es war 40 Grad heiss und Zisternenwagen spritzten die Fans minutenlang mit Wasser ab.
Um Mitternacht hörte der Service auf, da fragte Ecclestone den Kellner: «Wie viel verdienst du im Monat?» Es waren kaum 50 US-Dollar. Bernie: «Okay, hier hast du 100 Dollar, dafür bleibst du die ganze Nacht und besorgst uns Getränke und Sandwiches!» Der Kellner blieb und wir spielten bis gegen 5 Uhr morgens.
Da sagte Hunt: «Verdammt, um zehn Uhr ist Training!» Sein Teamchef Mayer nickte – und Bernie sagte: «Okay, dann hören wir jetzt auf und treffen uns um 8 Uhr in der Lobby.» Also auf in die Hotelzimmer, kurz einnicken, duschen und dann zur Lobby.
Vor dem Hotel wartete eine Polizei-Eskorte mit drei Motorrädern, um uns für die 30-km-Fahrt den Weg durch den Morgenstau zu bahnen. Hunt holte übrigens am Nachmittag dann die Pole-Position – 0,02 Sekunden vor seinem grossen Gegenspieler und Freund Niki Lauda (Ferrari). Der Österreicher gewann das Rennen, damals am 25. Januar, verlor aber später die WM gegen Hunt um einen lumpigen Punkt...
Einmal pinkelte Patrick Depailler kurz vor dem Start, als alle schon im Auto sassen, einfach schnell an den Drahtzaun neben der Startgeraden. Da wurde sein Boss Ken Tyrrell so sauer, dass er ihm auf den Helm klopfte und ins Auto zurückjagte. Der Grund war klar: Hinter dem Drahtzaun gingen gleich die Haupttribünen los und dort waren über 100 000 Zuschauer, die bei dieser Aktion das grösste Pfeifkonzert aller Formel-1-Zeiten abfeuerten. Es war 40 Grad heiss und Zisternenwagen spritzten die Fans minutenlang mit Wasser ab.