«Es ist nicht so, dass wir in den vergangenen Jahren eng befreundet gewesen wären, denn das waren wir nicht. Wir fahren schon lange gegeneinander, seit wir 13 Jahre alt waren. Wir hatten damals wirklich schöne Zeiten, wir haben auch jetzt noch grossartige Momente. Aber für den Rest unserer Formel-1-Karriere werden wir harte Konkurrenten bleiben.»
Die Worte von Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton (30) über seinen Teamkollegen Nico Rosberg (30) bei einem Sponsorenanlass in Kuala Lumpur verdeutlichen, was kein Geheimnis ist: Die Beziehung des Briten und des Deutschen ist weiterhin mehr als angespannt.
Doch Mercedes-Sportchef Toto Wolff (43) hat genug von den Zickereien seiner beiden Piloten – und macht seinem Ärger Luft.
«Wir haben hin und wieder Mühe mit der Tatsache, dass wir an einem Sonntag ein Rennen gewinnen und dabei aber stets einen Piloten haben, der aufgebracht ist. Das wirkt sich aufs ganze Team aus. Und das ist etwas, das nun aufhören muss», poltert der Österreicher auf «motorsport.com».
Und weiter: «Da ist hinter verschlossenen Türen eine Menge vorgefallen. Unsere grösste Schwäche ist die Dynamik in der Wechselwirkung zwischen den Piloten – und manchmal auch zwischen den Piloten und dem Team.»
Ob die Worte des Chefs was bewirken?