Das meint BLICK zur Sauber-Lage
Urgestein Zehnder wäre der richtige Boss

Sauber braucht einen kompetenten Boxengeneral im Kommandostand. Eine externe Lösung wäre nicht ideal. Beat Zehnder könnte hingegen sein Potential ausschöpfen.
Publiziert: 11.07.2017 um 14:33 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 16:19 Uhr
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Bei Sauber tut man jetzt gut daran, auf eine externe Lösung, die nicht mit dem Team verwurzelt ist, zu verzichten.
Foto: Lukas Gorys
Roger Benoit aus Spielberg

Die Formel 1 wird wegen der High-Tech-Orgie immer komplizierter. «Früher wussten wir immer, warum wir ausgefallen sind. Heute kann dich der kleinste Sensor stoppen», sagt Niki Lauda (68).

BLICK-Reporter Roger Benoit.

An den Boxen sitzen bis zu sieben Leute am Kommandostand. Und Dutzende von Ingenieuren, Technikern und Strategen lauern daheim im Werk oder in den Boxen vor ihren Computern. Sie verfolgen das Rennen, sehen alle Daten vom Motor, den Reifen und Bremsen.

Auf eine externe Lösung verzichten

Sie schlagen sofort Alarm – und dann müssen Teamchefs wie Toto Wolf, Maurizio Arrivabene oder Christian Horner und Sportchefs wie Otmar Szafenauer mit ihren Einflüsterer reagieren, entscheiden, die Befehle rausgeben. Denn sie tragen am Ende nach aussen die Verantwortung.

Bei Sauber tut man jetzt gut daran, auf eine externe Lösung, die nicht mit dem Team verwurzelt ist, zu verzichten. Beat Zehnder kann als Boxengeneral mit der nötigen Hilfe sein Potential voll ausschöpfen. Um die Löhne, Verträge usw. sollte sich in Hinwil ein Geschäftsführer kümmern.

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