Endlich sind sie da, die ersten Punkte für das Sauber-Team. Pascal Wehrlein fährt in Barcelona mit Einstopp-Strategie auf den 8. Platz, sichert den Hinwilern erlösende vier Punkte. «So unerwartet und überraschend in die Punkte zu fahren, tut einfach gut!», sagt der Deutsche.
In Barcelona erntete der heisse Fahrer viel Lob. Und ist jetzt für den nächsten GP in Monaco die Sauber-Hoffnung.
Der enge Stadtkurs ist stets ein Roulette mit Überraschungen. Eine Geburtsstätte für neue Stars, da dort der Fahrer mindestens so viel zählt wie das Auto.
Wehrlein: «Jetzt hoffe ich, dass uns in Monaco die neuen Modifikationen ebenfalls weiterbringen – und wir solche Resultate wie in Spanien weiter einfahren können.»
Mit nur fünf Punkten Rückstand auf Haas-Ferrari (Grosjean und Magnussen) darf man sogar hoffen. Die Amerikaner sind im Gegensatz zu Sauber mit dem neuen Motor aus Maranello unterwegs – und hatten nach fünf Rennen mit besseren Resultaten (zweimal Achter, einmal Zehnter) gerechnet.
Im Fürstentum gehört der Antriebsstrang zum Glück nicht zu den wichtigsten Teilen im Auto. Aber eben die Fahrer.