Foto: Lukas Gorys

Crash und Frühstart
Schwarzer Alfa-Sauber-GP am Schwarzen Meer

Alfa-Sauber erlebt in Sotschi (Russland) ein Wochenende zum Vergessen. Der Druck auf den Hinwiler Rennstall steigt.
Publiziert: 30.09.2019 um 11:12 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2019 um 13:44 Uhr
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Die Alfa-Sauber gehen in Sotschi leer aus.
Foto: Expa/freshfocus
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Die Alfa-Sauber gehen in Sotschi leer aus.
Foto: Expa/freshfocus
Roger Benoit

Das Hinwiler Formel-1-Team kommt nicht mehr vom Fleck. Und jetzt ist der achte WM-Rang mit 35 Punkten echt in Gefahr – Haas-Ferrari (28) rückt dank Magnussen (9.) näher.

Alfa-Sauber-Chef Frédéric Vasseur mochte den schwarzen Tag am Schwarzen Meer kaum kommentieren: «Ein anderes Rennen, das für uns schon nach wenigen Sekunden vorbei war. Wir müssen uns jetzt zusammenraufen und eine Lösung für die letzten Rennen finden.»

Der C38 ist zu langsam

Wenn es nicht mehr läuft, dann macht Räikkönen bei seinem 308. GP-Auftritt eben einen klaren Frühstart (Durchfahrtsstrafe), und Giovinazzi wurde gleich das unschuldige Opfer im Crash-Sandwich von Grosjean und Ricciardo. Der frühe Boxenstopp warf alle Gummi-Strategien über den Haufen.

Die Hinwiler sind jetzt an allen Fronten gefordert. Der C38 ist zu langsam. Kimi kommt nicht mehr aus dem Tief raus. Und Giovinazzi denkt wohl nur noch darüber nach, ob er 2020 seinen Sitz behalten darf.

Eine Prognose für die letzten fünf Rennen ist bei allen drei Problempunkten im Team nicht zu machen. 

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