Der Mexiko-Sieger Carlos Sainz (30) stand bei Audi-Sauber ganz oben auf der Wunschliste. Der Spanier: «Das Herz sagte bei dieser Variante immer nein, der Verstand lenkte mich für 2025 zu Williams.»
Und so sind die Hinwiler weiter auf der Suche nach der besten Fahrerlösung, die Chef Mattia Binotto (54) eigentlich schon vor sieben Wochen ankündigte: «Wir müssen die ewigen Spekulationen so schnell wie möglich beenden.» Die Fans warten immer noch.
31. Nuller in Serie
Doch bei Audi-Sauber stehen die Uhren jetzt endgültig still. Der 31. Nuller in Serie endete für Bottas (14.) und Zhou (15.) nur nicht auf den zwei letzten Plätzen, weil Lawson und Pérez kurz vor dem Ziel noch die schnellste Runde jagten.
Sie hätten den Extra-Punkt (ab 2025 gestrichen) aber nicht bekommen, weil sie nicht in den Top Ten fuhren. So schnappte Leclerc (Ferrari) Norris (McLaren) den Zähler weg.
Wie unterirdisch die beiden C44-Kisten aus dem Zürcher Oberland auch in luftiger Höhe unterwegs waren, zeigte sich bei Halbzeit, als das Haas-Ferrari-Duo Magnussen und Hülkenberg den Finnen Bottas einfach stehen liess, als wäre er gar nicht da!
Valtteri Bottas: «Ich glaube, wir haben heute das Maximum aus unserer Leistung herausgeholt, auch wenn das Endergebnis nicht so stark war, wie ich gehofft hatte. Unser Tempo lag auf der Höhe einiger unserer engsten Konkurrenten, was uns für die nächsten Runden zuversichtlich stimmt. Jetzt müssen wir uns auf das nächste Upgrade konzentrieren, das hoffentlich bald eintrifft.»
Guanyu Zhou: «Unser Rennen heute war eine ziemliche Herausforderung. Schon früh überhitzten die Bremsen. Das ist definitiv etwas, dem wir auf den Grund gehen müssen, um die Ursache des Problems zu verstehen. Trotz allem blieben wir konkurrenzfähig. Das war vor ein paar Rennen noch nicht möglich und ist darum ermutigend.»
Alessandro Alunni Bravi (Teamvertreter): «Wir haben uns leicht verbessert, was die Pace angeht, und wir sahen heute besser aus, auch wenn das Rennen, wenn man nur die Positionen betrachtet, ähnlich verlief wie die vorherigen. Wir haben diesen Schritt nach vorne auf der Strecke gesehen, denn wir waren viel näher an unseren Konkurrenten dran. Neben der Verbesserung der Pace waren wir auch mit den Boxenstopps zufrieden, denn beide waren gut. Wir brauchen die nächsten Upgrades, die das Team in Hinwil unermüdlich produziert, um die zusätzliche Pace zu finden, die wir brauchen, um einen weiteren Schritt nach vorne machen zu können.»
Valtteri Bottas: «Ich glaube, wir haben heute das Maximum aus unserer Leistung herausgeholt, auch wenn das Endergebnis nicht so stark war, wie ich gehofft hatte. Unser Tempo lag auf der Höhe einiger unserer engsten Konkurrenten, was uns für die nächsten Runden zuversichtlich stimmt. Jetzt müssen wir uns auf das nächste Upgrade konzentrieren, das hoffentlich bald eintrifft.»
Guanyu Zhou: «Unser Rennen heute war eine ziemliche Herausforderung. Schon früh überhitzten die Bremsen. Das ist definitiv etwas, dem wir auf den Grund gehen müssen, um die Ursache des Problems zu verstehen. Trotz allem blieben wir konkurrenzfähig. Das war vor ein paar Rennen noch nicht möglich und ist darum ermutigend.»
Alessandro Alunni Bravi (Teamvertreter): «Wir haben uns leicht verbessert, was die Pace angeht, und wir sahen heute besser aus, auch wenn das Rennen, wenn man nur die Positionen betrachtet, ähnlich verlief wie die vorherigen. Wir haben diesen Schritt nach vorne auf der Strecke gesehen, denn wir waren viel näher an unseren Konkurrenten dran. Neben der Verbesserung der Pace waren wir auch mit den Boxenstopps zufrieden, denn beide waren gut. Wir brauchen die nächsten Upgrades, die das Team in Hinwil unermüdlich produziert, um die zusätzliche Pace zu finden, die wir brauchen, um einen weiteren Schritt nach vorne machen zu können.»
Das neue Debakel
Nun, auch eine andere Reifenstrategie hätte das neue Debakel nicht verhindert. Beide fuhren auf Hart los. Der Chinese machte seinen Boxenstopp in der 43. Runde, Bottas erst in der 51. von 71 Runden. Immerhin gehörte seine Standzeit von 2,5 Sekunden zu den schnellsten.
Jetzt gehts sofort nach Brasilien. Dort warten sogar zwei Chancen (Sprint und GP). Leider werden auch diese vom WM-Letzten kaum genutzt.
Haas-Ferrari WM-Sechster
Vor einem Jahr konnte Alfa-Sauber die rote Laterne mit 16:12 Punkten an Haas-Ferrari abgeben.
Nach Mexiko grüssen jetzt die Amis mit Magnussen (7.) und Hülkenberg (9.) ihren punktelosen Rivalen mit bereits 46 Punkten von WM-Rang sechs.