Der Drei-Jahres-Vertrag mit den Franzosen liegt auf dem Tisch. Und bis Austin (23. Oktober) will Renault seine Fahrer Magnussen und Palmer über deren Zukunft orientieren, heisst die Optionen einlösen oder nicht.
Le-Mans-Sieger Hülkenberg (2015) fährt seit 2010, Lehrjahr bei Williams, in der Formel 1. Er kam 2012 zu der immer wieder mit tollen Resultaten glänzenden Truppe von Force India-Mercedes.
Nur 2013 wagte der Deutsche ein Gastspiel bei Sauber-Ferrari und war damals mit 51 WM-Punkten so etwas wie die Hinwiler Überlebens-Garantie.
Auch bei Force India lernt «Hülk» seit Jahren die finanziellen Sorgen eines Teams kennen. Beim GP Japan hätten die Inder von Mercedes keine Motoren mehr bekommen, wäre nicht in letzter Minute eine höhere Macht (sprich: Ecclestone) rettend eingesprungen.
Mit 124 Punkten liegt Force India sensationell auf dem4. WM-Platz. Doch irgendwie kommt « Hülk » nicht an seinem ewigen Schatten Sergio Pérez (der 2011/12 ebenfalls für Sauber fuhr) vorbei.
Der Mexikaner hat nach 110 Rennen 346 Punkte und sieben Podestplätze, Hülkenberg nach 111 WM-Läufen 344 Zähler und noch keinen Podestauftritt.