Marc Surer (63), für fünf Tage auf der Intensivstation, ist jetzt wieder daheim auf seiner Finca «El Casup» in Javea an der Costa Blanca.
«Als ich nach Hause kam, hat mein Pferd Tico dies nur mit einem Kopfschütteln quittiert, während sich mein Hund Diego riesig gefreut hat!» Marc Surer hat also seinen Humor nicht verloren.
Vier Wochen lang darf er das rechte Schienbein (von einem 33 Zentimeter langen Dorn stabilisiert) nicht belasten. «Ich muss also diese Woche den Europa-Start in Barcelona auslassen. Doch beim Klassiker am 24. Mai in Monte Carlo bin ich sicher wieder dabei!» Auch wenn die fünf gebrochenen Rippen (7 bis 11) auf der rechten Seite «mich auch durch die Schmerzen in der Bewegung einschränken.»
Seit fast 20 Jahren macht sich Surer als ausgewiesener Experte beim TV einen Namen. Die deutsche Sky-Familie ist für ihn wie eine Familie geworden. «Ohne Marc macht alles nur halb so Spass. Wir werden ihn in Spanien vermissen», sagte jetzt die Sky-Moderatorin Tanja Baurer zu blick.ch.
Ein schneller Ersatz war auch schnell gefunden: Adrian Sutil (31) aus Oensingen SO. Letztes Jahr fuhr der Deutsche noch für Sauber (mit dem er weiter im Vertrags-Clinch liegt). Jetzt ist er als Ersatzpilot bei Williams-Mercedes der dritte Mann hinter Bottas und Massa.