Das musste ja kommen. Mark Webber (bald 39), fünf Jahre bei Red Bull nur im Schatten von Vettel, sagt jetzt in seiner Biografie: «Ich war dort nur der Hund!»
Und erst noch ein ungeliebter, wie der Australier (jetzt in der Langstrecken-WM bei Porsche) sagt. «Bei Red Bull drehte sich alles bloss um Sebastian. Er konnte gar keine Fehler machen. Vettel wurde von der Teamspitze fast bis zum letzten Mechaniker geliebt.»
Das frustriert natürlich – und Webber nach seinem Silverstone-Sieg 2010: «Nicht schlecht für eine Nummer 2.»
Vettel ist die Story egal: «Es kann jeder selbst sagen, was er denkt. Ich bin bei Ferrari glücklich. Das zählt.» Und Webber in seiner Biografie: «Ich hatte für 2013 ein Ferrari-Angebot und liess es sausen. Zu riskant!» Selber schuld.
Mit seinen Technischen Direktoren nie glücklich geworden, hat Sauber ab 13. Juli wieder einen neuen TD: Mark Smith (54).
Der Brite hat nach drei Jahren bei Caterham (früher Force India, Red Bull und Jordan) wieder eine Stelle gefunden.
Der letzte TD bei Sauber, James Key, baute den aktuellen Toro Rosso – eines der drei besten Autos nach Mercedes und Ferrari, wie Experten melden. Nur die Power (Renault) lässt noch keine Podestplätze zu!