Nach dem Rennen rannten die Gummi-Experten von Pirelli sofort zum Haas-Ferrari mit der Nummer 8. Und die Italiener staunten über den GP-Weltrekord und die Qualität ihres eigenen Produktes.
«ie hätten noch weitere zehn Runden gehalten», sagten sie dem 109-fachen GP-Starter aus dem Kanten Waadt. Der hat sich einmal mehr als Reifenflüsterer ausgezeichnet.
«Ich wollte natürlich nicht 68 Runden auf der Supersoft-Mischung fahren. Aber ich wurde dazu gezwungen. Weil Sainz beim Start die Nerven verlor und mir den Frontflügel zerstörte, musste ich sofort an die Boxen. Dabei habe ich eben gleich den Reifenwechsel gemacht», sagte Grosjean zu BLICK.
Der Fahrer, der in der Formel 1 schon zehnmal auf dem Podest stand (aber nie siegte), wusste, dass er einen zweiten Stopp vermeiden musste. Drei Runden vor dem Ende tauchte dann der bereits überrundete Grosjean erstmals in den Top Ten auf.