6 Wochen vor dem Test-Start
Das gibt in der Formel 1 zu reden

Eineinhalb Monate vor den ersten Testfahrten in Barcelona läuft die Formel-1-Maschinerie im Hintergrund auf Hochtouren. Präsentiert Sauber den C38 auf der Ferrari-Hausstrecke? Wie stehts um Lauda? Was macht Arrivabene?
Publiziert: 08.01.2019 um 18:52 Uhr
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Aktualisiert: 08.01.2019 um 18:58 Uhr
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Für Antonio Giovinazzi (25) und …
Foto: Lukas Gorys
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Roger BenoitFormel-1-Experte

Sauber-Präsentation in Fiorano?

Alfa Sauber, 2018 mit 42 WM-Punkten auferstanden, soll immer mehr von Ferrari auf dem Weg ins gesicherte Mittelfeld begleitet werden. So überrascht es nicht, dass man offenbar die Präsentation des C38 mit dem 
Italiener Antonio Giovinazzi (25) und dem Finnen Kimi Räikkönen (39) auf die rote Hausstrecke von Fiorano verlegt hat. Dabei soll am 14. Februar dort auch das Rollout stattfinden: Erlaubt sind dabei 50 Kilometer. Einen Tag später präsentiert dann Ferrari die neue rote Göttin von Sebastian Vettel (33) und Charles Leclerc (21) im Internet. Drei Tage später geht es in 
Barcelona los: je zweimal vier Testtage. Die Teams können nur hoffen, dass das Wetter – im Gegensatz zu 2018 – mitspielt.

Lauda: Die böse Grippe

Niki Lauda, der am 22. Februar 70 Jahre alt wird, sorgte mit seiner Rückkehr ins Wiener Krankenhaus erneut für Aufregung (BLICK berichtete). Die von «Oe24» gemeldete Lungenentzündung wurde dementiert. Doch auch die auf Ibiza eingefangene Grippe bleibt gefährlich. Im ersten Jahr nach der Transplantation wird das Immunsystem besonders stark heruntergefahren. Darum sind die Patienten noch gefährdeter für Infektionen. Der Mercedes-Aufsichtsrat ist also gewarnt. Doch Niki ist längst vernünftig geworden, kennt seine Lage.

Arrivabene: Von Ferrari zu Juventus

Maurizio Arrivabene (61), dessen Vertrag mit Ferrari als Teamchef nicht mehr erneuert 
wurde, hat seine Zukunft ganz auf den grünen Rasen verlegt. Seit 2012 sitzt der Italiener im Aufsichtsrat von Juventus Turin. Jetzt soll er, so der «Corriere dello Sport», als Geschäftsführer den noch ungeschlagenen Serie-A-Leader (19 Spiele, 53 Punkte) in die Zukunft führen. Dieser Job ist seit dem Abgang von Marotta zu Inter Mailand vakant gewesen. Wie Ferrari gehört auch Juventus zum Fiat-Chrysler-Konzern. Arrivabene-Nachfolger Mattia Binotto behält als Technik-Boss die Kontrolle über sein bisheriges Arbeitsfeld. Wie Vettel in einem BLICK-Interview verraten hatte, wird Formel-E-Pilot Wehrlein jetzt neuer roter Simulatorfahrer!

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