Bereits in der ersten Runde waren Nasr und Ericsson zusammengekracht. Der Brasilianer musste zur Reparatur an die Boxen (wie später noch viermal). Ericsson erwischte es dann bei Halbzeit, er blieb liegen und schied aus.
Nasr wurde bald überrundet, doch die vielen Safety-Car-Phasen spülten den Sauber-Piloten wieder Richtung WM-Punkte. denn wenige Runden vor Schluss lag das auf 12 Autos reduzierte Feld innerhalb von nur noch 15 Sekunden! Ein Wahnsinn!
Und Sauber nahm das Geschenk natürlich wie in den letzten Rennen an, hat jetzt als WM-Achter 36 Punkte. Doch Toro Rosso (4. Verstappen, 6. Sainz) ist mit 65 Punkten ausser Reichweite gerückt. Und McLaren-Honda (7. Button) rückt näher, noch 11 Punkte zurück!
Marcus Ericsson: «Mein Start war gut. Doch in Kurve 1 drehte sich ein Auto vor mir, und ich konnte gerade noch eine Berührung vermeiden, weil ich neben die Strecke ausweichen konnte. Dadurch verlor ich jedoch einige Positionen. Ich fand aber schnell wieder in meinen Rhythmus zurück und konnte Plätze gutmachen. Auf den Intermediate-Reifen waren wir in der Lage, das Tempo auf der immer trockener werdenden Strecke mitzuhalten – ganz im Gegensatz zu den Trainings. Auf den weichen Reifen dagegen hatte ich zu kämpfen, um diese auf optimaler Temperatur zu halten. Doch plötzlich rollte mein Auto auf der Strecke aus – wegen eines mechanischen Defekts im Elektrik-Bereich. Die Enttäuschung darüber ist umso grösser, weil heute Punkte durchaus möglich gewesen wären.»
Felipe Nasr: «Was für ein ereignisreiches Rennen. Letztlich konnten wir zumindest zwei Punkte bei unserer 400. Grand-Prix-Teilnahme holen. Begonnen hatte es mit Schwierigkeiten – zuerst hatte ich einen beschädigten Frontflügel, dann einen zu frühen Stopp auf Trockenreifen. Nach einer Runde musste ich wieder an die Box, um Intermediate-Reifen montieren zu lassen. Erst ab dann startete mein Rennen wirklich. Das es am Schluss zu Punkten reichte, lag auch daran, dass ich mit den Reifen besser umgegangen bin, als einige Konkurrenten.»
Monisha Kaltenborn, Teamchefin: «Ein Wochenende mit dem man überhaupt nicht zufrieden sein kann. Da gilt auch der Einwand nicht, dass zumindest ein Fahrer die Strecke nicht kannte und wir hier nicht viel fahren konnten. Es ist so ziemlich alles, was bei einem Rennen nicht passieren sollte, passiert. Das Ergebnis ist ein glücklicher Ausgang, doch auf so viel Glück darf man sich künftig nicht verlassen.»
Marcus Ericsson: «Mein Start war gut. Doch in Kurve 1 drehte sich ein Auto vor mir, und ich konnte gerade noch eine Berührung vermeiden, weil ich neben die Strecke ausweichen konnte. Dadurch verlor ich jedoch einige Positionen. Ich fand aber schnell wieder in meinen Rhythmus zurück und konnte Plätze gutmachen. Auf den Intermediate-Reifen waren wir in der Lage, das Tempo auf der immer trockener werdenden Strecke mitzuhalten – ganz im Gegensatz zu den Trainings. Auf den weichen Reifen dagegen hatte ich zu kämpfen, um diese auf optimaler Temperatur zu halten. Doch plötzlich rollte mein Auto auf der Strecke aus – wegen eines mechanischen Defekts im Elektrik-Bereich. Die Enttäuschung darüber ist umso grösser, weil heute Punkte durchaus möglich gewesen wären.»
Felipe Nasr: «Was für ein ereignisreiches Rennen. Letztlich konnten wir zumindest zwei Punkte bei unserer 400. Grand-Prix-Teilnahme holen. Begonnen hatte es mit Schwierigkeiten – zuerst hatte ich einen beschädigten Frontflügel, dann einen zu frühen Stopp auf Trockenreifen. Nach einer Runde musste ich wieder an die Box, um Intermediate-Reifen montieren zu lassen. Erst ab dann startete mein Rennen wirklich. Das es am Schluss zu Punkten reichte, lag auch daran, dass ich mit den Reifen besser umgegangen bin, als einige Konkurrenten.»
Monisha Kaltenborn, Teamchefin: «Ein Wochenende mit dem man überhaupt nicht zufrieden sein kann. Da gilt auch der Einwand nicht, dass zumindest ein Fahrer die Strecke nicht kannte und wir hier nicht viel fahren konnten. Es ist so ziemlich alles, was bei einem Rennen nicht passieren sollte, passiert. Das Ergebnis ist ein glücklicher Ausgang, doch auf so viel Glück darf man sich künftig nicht verlassen.»