Alinghi wendet Crash ab und kentert beinahe
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Auch Regatta drei ein Reinfall:Alinghi wendet Crash ab und kentert beinahe

Final rückt in weite Ferne
Alinghi Red Bull nach Fast-Crash vor dem Aus

Alinghi Red Bull Racing steht in der Vorausscheidung zum America's Cup vor dem Aus. Im Halbfinal gegen das Team Britannia geht das Schweizer Syndikat regelrecht unter und liegt nach vier Regatten 0:4 im Hintertreffen.
Publiziert: 15.09.2024 um 17:00 Uhr
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Aktualisiert: 15.09.2024 um 21:53 Uhr
Foto: Siu Wu
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SDASchweizerische Depeschenagentur

Alinghi Red Bull konnte den 0:2-Rückstand vom Samstag am zweiten Halbfinaltag nicht verkürzen, im Gegenteil. Es ging alles schief, was schiefgehen konnte. Auch die dritte Regatta war bereits vor dem Start verloren.

Die Yacht der Genfer fiel in der Vorstartzone von den Foils. Die Schweizer mussten sich danach mit dem vorübergehend kaum mehr manövrierbaren Boot herumschlagen, konnten eine Karambolage mit den Briten nur knapp verhindern und fielen wieder von den Foils. Als Alinghi die Startlinie passierte, war die Britannia schon nahezu 1000 Meter in der Distanz entschwunden. Im Ziel betrug der Rückstand fast zweieinhalb Minuten.

Halbfinalserie schon fast entschieden

In der vierten Regatta zeigte sich der britische Starskipper und vierfache Olympiasieger Sir Ben Ainslie als Taktikfuchs. Nach einem guten Start beider Teams nutzte er den zunächst knappen Vorsprung, um den Schweizern immer wieder den Weg abzuschneiden und sie Richtung Begrenzung des Segelsektors zu drängen. So hatte Alinghi Red Bull nie eine Chance auf den Sieg und fiel immer weiter zurück. Am Ende lag man immer noch deutlich 48 Sekunden zurück.

Damit ist die Halbfinalserie schon fast entschieden. Die Genfer können sich nun keine Niederlage mehr leisten und müssten die restlichen fünf Regatten allesamt gewinnen. Viel wahrscheinlicher ist allerdings, dass Britannia bereits am Montag den notwendigen fünften Punkt holt und in den Final einzieht.

Im anderen Halbfinal führt auch Italiens Luna Rossa gegen das Team American Magic aus den USA nach vier Rennen mit 4:0 Siegen. Der Sieger des Finals, aller Voraussicht nach Britannia gegen Luna Rossa, erhält dann das Recht, den Titelverteidiger Team New Zealand im 37. America's Cup herauszufordern.

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