Ex-FCB-Boss Bernhard Heusler wird Präsident
Dominique Gisin ist neue CEO der Schweizer Sporthilfe

Die Schweizer Sporthilfe organisiert sich neu. Ex-FCB-Präsident Bernhard Heusler und Unternehmer Urs Wietlisbach übernehmen das Präsidentenamt. Dominique Gisin wird die neue CEO.
Publiziert: 18.06.2018 um 11:04 Uhr
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Aktualisiert: 13.09.2018 um 00:40 Uhr
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Dominique Gisin übernimmt am 1. Oktober die oberste Führungsverantwortung der Schweizer Sporthilfe.

Die Schweizer Sporthilfe hofft auf goldene Zeiten. Abfahrts-Olympiasiegerin Dominique Gisin übernimmt per 1. Oktober die oberste Führungsverantwortung in  der Stiftung. Zudem wurden Ex-FCB-Präsident Bernhard Heusler und der Unternehmer Urs Wietlisbach vom Swiss-Olympic-Exekutivrat zu den neuen Präsidenten gewählt und folgen auf Max Peter. Doris Rechsteiner leitet als COO weiterhin das operative Geschäft. 

«Als ehemalige Spitzensportlerin weiss ich aus eigener Erfahrung, wie wichtig eine gezielte Förderung und die finanzielle Unterstützung für junge Talente ist», sagt Gisin. Sie freut sich auf die neue Aufgabe. «Mit viel Engagement werde ich die Bedürfnisse der Athletinnen und Athleten und die Anliegen der Stiftung glaubwürdig nach innen und aussen vertreten können.»

Mit dem Duo Heusler/Wietlisbach setzt Swiss Olympic auf ein starkes Duo aus Sport und Wirtschaft. Unter der operativen Leitung von Heusler gewann der FCB achtmal in Folge den Schweizer Meistertitel. Der mehrfache Milliardär Wietlisbach ist Mitgründer der «Partners Group». Er unterstützt den Schweizer Sport bereits heute aktiv und verfügt über beinahe 30 Jahre Erfahrung in der Finanzindustrie. Beide Präsidenten sind Mitglieder verschiedener Verwaltungs- und Stiftungsräte.

Gemeinsame Jagd auf Medaillen

Dass sie das Amt zusammen bestreiten, sehen Heusler und Wietlisbach als Vorteil. «Ich habe immer auf teambasierte Führungsstrukturen gesetzt», betont Heusler.

Zusammen mit Gisin machen sie Jagd auf Medaillen. Das erklärte Ziel ist es, in Zusammenarbeit mit Wirtschaftspartnern geeignete Rahmenbedingungen für junge Athletinnen und Athleten zu schaffen. So sollen sich diese auf ihren Weg an die Weltspitze konzentrieren können.

Wietlisbach unterstreicht: «Sport ist eine ausgezeichnete Lebensschule. Medaillen an internationalen Wettkämpfen stärken das Selbstvertrauen der Schweizer Bevölkerung und die Position der Schweiz als Sportnation.» (sme)

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