Eine Woche nach der 30:36-Niederlage in Dänemark fehlte dem Schweizer Handball-Meister vor heimischem Publikum nur wenig zur erfolgreichen Revanche. Nach einer erstaunlichen Aufholjagd mussten sich die Kadetten 33:34 geschlagen geben.
Die Kadetten legten «im Spiel der Spiele in der aktuellen europäischen Kampagne», wie sich Teammanager David Graubner ausdrückte, einen kapitalen Fehlstart hin. Nach sechs Minuten lagen sie 0:6 zurück, nach 23 Minuten 9:18. Jedoch gaben sich die Schaffhauser nicht geschlagen. Sie glichen kurz nach der Pause zum 19:19 (34.) aus und gingen später sogar vier Mal mit einem Tor in Führung. Die Entscheidung fiel erst 50 Sekunden vor Schluss, als Bjerringbro-Silkeborg das siegbringende 34:33 gelang.
Nach der dritten und vorletzten Partie der Hauptrunde der zweithöchsten Stufe im Europacup der Handballer belegen die Kadetten in der Vierergruppe den 3. Rang. Nun kommt es am kommenden Dienstag in Serbien gegen Vojvodina Novi Sad zum Showdown um das letzte Ticket für die Achtelfinals. Im Heimspiel setzten sich die Kadetten 27:24 durch, diesmal reicht sogar ein Remis fürs Weiterkommen. (SDA)