Es geht um Dopingtests
Sinner im April vor internationalem Sportgerichtshof

Der Internationale Sportgerichtshof behandelt den «Fall Jannik Sinner» Mitte April. Es geht um zwei positive Dopingtests.
Publiziert: 17:00 Uhr
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Aktualisiert: 18:04 Uhr
Der CAS wird sich den «Fall Sinner» Mitte April behandeln.
Foto: ROLEX DELA PENA
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SDASchweizerische Depeschenagentur

Die zwei Proben hatte Sinner im vergangenen März abgegeben. Die Tests förderten den Gebrauch des verbotenen anabolen Steroids Clostebol zutage. Die International Tennis Integrity Agency sah von einer Suspendierung des Südtirolers ab. Das Gremium begründete seinen Entscheid damit, dass dem Weltranglisten-Ersten kein vorsätzliches Verschulden angelastet werden könne.

Dass Sinner nicht suspendiert wurde, wurde von einigen Tennis-Cracks kritisiert. Er selbst äusserte sich nicht zur Kritik, sagt aber im Vorfeld der Australian Open, dass in die ganze Thematik sehr belastet habe. «Ich würde lügen, wenn ich sage, dass ich es vergessen kann.»

Trotz ausbleibender Suspendierung ist der Fall noch nicht abgeschlossen, denn die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA zog den Fall weiter an den Internationalen Sportgerichtshof CAS, der sich mit dem Fall am 16. und 17. April befassen wird.

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