Das mühselige Startprogramm gegen Teams wie Österreich (3:4 n.P.), Frankreich (3:1) und Deutschland (1:0) hat die Eishockey-WM in Prag bisher zum Pflichtprogramm verkommen lassen.
Auch Nati-Coach Glen Hanlon, der sonst ein humoriger und positiver Mensch ist, leidet. Erschöpft sei er, sagte der Kanadier nach dem Knorzsieg gegen Deutschland.
Sucht man bei den Schweizern nach Positivem, braucht man nur auf die Tabelle zu schauen. Die angestrebte Viertelfinal-Qualifikation, die nach dem tollen WM-Silber von Stockholm zuletzt bei Olympia in Sotschi und an der WM in Minsk verpasst wurde, ist immer noch ein realisierbares Ziel.
Dazu braucht es am Mittwoch gegen die Letten, die erst gegen die Grossen (Kanada, Schweden, Tschechien) spielten (und verloren), noch einen Erfolg.
Das dürfte bereits reichen. Noch einmal würgen und siegen – dann kann der Spass endlich beginnen.
Doch aufgepasst! Auch wenn die Letten noch punktelos Letzter der Gruppe sind, sind sie nicht zu unterschätzen.
Mit den Osteuropäern hat die Nati erst kürzlich schlechte Erfahrungen gemacht – an Olympia 2014 in Sotschi.
Im Gruppenspiel gabs mit Ach und Krach einen 1:0-Sieg (Torschütze Moser, acht Sekunden vor Schluss) und im Achtelfinalmatch setzte es eine 1:3-Schlappe ab. Sotschi endete mit einer herben Enttäuschung. Das muss heute vermieden werden.
Verfolgen Sie den Match ab 16.15 Uhr im Live-Ticker und -Stream auf Blick.ch! (S.R./rib)
2. Mai - Österreich 3:4 n.P.
3. Mai – Frankreich 3:1
5. Mai - Deutschland 1:0
6. Mai - Lettland 1:2 n.V.
9. Mai - Schweden 1:2 n.V.
10. Mai - Kanada 2:7
12. Mai - Tschechien
2. Mai - Österreich 3:4 n.P.
3. Mai – Frankreich 3:1
5. Mai - Deutschland 1:0
6. Mai - Lettland 1:2 n.V.
9. Mai - Schweden 1:2 n.V.
10. Mai - Kanada 2:7
12. Mai - Tschechien