«Steffi wird mir fehlen!»
Das sagt die Sport-Prominenz zu Buchlis TV-Wechsel

SRF-Moderatorin Steffi Buchli (38) verlässt das SRF und wechselt zum neuen Sportkanal MySports von UPC. Die Eishockey-Exponenten sind begeistert.
Publiziert: 04.04.2017 um 13:31 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 21:40 Uhr
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Nino Niederreiter vermisst Buchli sogar in den USA.

Damien Brunner (31, Eishockey-Nati- und Lugano-Stürmer)

«Ich finde es sehr positiv. Ich denke, sie wird das Niveau der Eishockey-Berichterstattung noch einmal erhöhen. Wenn man es vergleicht mit den USA, ist in Sachen Analyse schon noch mehr möglich. Ich bin gespannt, was da noch kommt. Steffi bringt das gut rüber, ist sympathisch und kompetent. Mit ihrer gewinnenden Art kann sie etwas bewegen. Schade ist, dass das Staatsfernsehen diese Persönlichkeit verliert.»

Kevin Schläpfer (47, Ex-Biel-Trainer)

«Es hat mich überrascht. Schliesslich war ich am Samstag noch bei ihr in der Sendung. MySports bekommt mit Steffi ein Top-Frau. Sie liebt das Eishockey und die Mentalität, hat bestimmt gute Ideen und wird Dampf machen. Das ist toll für unseren Sport. Zudem tut der Konkurrenzkampf gut. Ich freue mich für Steffi.»

Marc Lüthi (55, CEO SC Bern)

«Wenn für ein neues Hockey-Produkt Top-Leute abgeworben werden, ist das ein gutes Zeichen fürs Eishockey und zeigt, dass sie etwas richtig Gutes auf die Beine stellen wollen.»

Nino Niederreiter (24, NHL-Stürmer Minnesota Wild)

«Steffi war wahrhaftig ein richtiger Farbtupfer. Sie wird mir fehlen, wenn ich in Zukunft von Minnesota aus via Internet das Eishockey-Geschehen in der Schweiz verfolge.»

Matthias Sempach (30, Schwingerkönig 2013)

«Ich werde Steffi beim SRF vermissen. Ich hatte im und neben dem Studio extrem viel Spass mit ihr. Nicht zuletzt bei der After-Party der Jass-Show.»

Marc Giradelli (53, fünfacher Ski-Gesamtwelcup-Sieger)

«Es ist traurig, aber wahr: Die geilste Frisur des Schweizer Fernsehens verabschiedet sich.»

(sr/ar/mwp)

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