Drei Spiele. Drei Pleiten. Wieder einmal enttäuscht ein russisches Team am Spengler Cup auf der ganzen Linie. Und dann kassiert Ufa auch noch das kurioseste Tor des Turniers.
45 Sekunden sind im zweiten Abschnitt gespielt, als Trinec-Stürmer Matej Stransky die Scheibe von der Mittellinie aus in hohem Bogen in die Zone der Russen spielt und sich auswechseln lassen will. Torhüter Andrei Karejew begibt sich in die Flugbahn des Pucks. Dieser ändert jedoch beim Aufprall die Richtung und landet im Tor. 0:2 liegt Ufa da zurück.
Der Fünfte der KHL-Ostgruppe gleicht das Spiel bis zur zweiten Pause aus, kassiert neun Minuten vor Schluss aber in Unterzahl das 2:3. Und als Ufa in den Schlussminuten ohne Goalie und mit sechstem Feldspieler den Ausgleich sucht, stehen zu viele Spieler auf dem Eis. Strafe. Game over. Trinec mit Ex-SCB-Meister-Goalie Jakub Stepanek, der zum besten Spieler ausgezeichnet wird, trifft nun auf Ambri.
Tore: 5. Polansky (Adamsky, Chmielewski) 1:0. 21. Stransky (Dravecky) 2:0. 22. Kruchinin (Gimatow, Kartajew) 2:1. 36. Baschkirow (Pimenow) 2:2. 51. Martynek (Chmielewski, Doudera) 3:2.