HC Davos
Schlechtes Omen? Das letzte Mal, als der HCD ohne Trainer Arno Del Curto beim Spengler Cup antrat, war 1995. Damals wurden die Bündner unter dem schwedischen Trainer Mats Waltin mit drei Niederlagen in vier Spielen Letzter. Del Curto und der Spengler Cup – das passte. Bereits bei seiner ersten Teilnahme 1996 schaffte es der Engadiner bis in den Final. Dort verlor der HCD aber gegen das Team Canada 2:6. Gelingt Davos jetzt ohne Arno Del Curto das Gleiche? Wohl kaum!
Gegründet: 1921
Erfolge: 31-facher Meister
Saison 17/18: Playoff-Viertelfinal
Trainer: Harijs Vitolins (50)
Spengler-Cup-Bilanz: 15 Siege
**************************
Nürnberg Ice Tigers
Mit Patrick Reimer kommt ein Olympia-Held von 2018 nach Davos, denn in Pyeongchang holten die Deutschen überraschend Silber. Auch dank des 36-Jährigen. Im Viertelfinal schoss er gegen Schweden in der Overtime den Siegestreffer. Reimer, der seit 2012 für die Ice Tigers spielt, freut sich auf Davos: «Der Spengler Cup ist etwas Besonderes in der Eishockey-Welt. Jeder kennt dieses Turnier. Entsprechend ist es schön, zum Ende der Karriere die Chance zu erhalten, dabei zu sein.»
Gegründet: 1995
Erfolge: Deutscher Vize-Meister 1999 und 2007
Saison 17/18: Halbfinal DEL
Trainer: Martin Jiranek (49, Ka/De)
Spengler-Cup-Bilanz: 1. Teilnahme
**************************
HC Ocelari Trinec
Nur ein Spieler, Roberts Bukarts, hat bei den Tschechen eine Spengler-Cup-Vergangenheit. 2011 war es, als der damals 21-jährige Lette mit Dinamo Riga am Turnier teilnahm und für Schlagzeilen sorgte. Riga schaffte es bis in den Final, in dem sie dem HCD 2:3 unterlagen. Doch Bukarts brillierte auch persönlich. Im ersten Spiel gegen Kloten konnte er sich gleich vier Skorerpunkte zuschreiben. Am Ende wurde er gar Topskorer des Turniers. Auch schon Spengler-Cup-Erfahrung hat Trainer Vaclav Varada. Er holte sich 2006 mit dem HCD gar die Trophäe.
Gegründet: 1999
Erfolge: Tschechischer Meister 2011
Saison 17/18: 2. Platz Extraliga
Trainer: Vaclav Varada (42, Tsch)
Spengler-Cup-Bilanz: 1. Teilnahme
**************************
Team Canada
Das Team Canada hat 2018 vor allem ein Ziel: den 16. Sieg zu holen und damit alleiniger Rekordhalter des Spengler Cups zu sein. Helfen dabei soll Andrew Ebbett. Der SCB-Kanadier zeigt am Spengler Cup zum dritten Mal in Folgen sein Können. 2016 und 17 holte er den Titel. «Es ist ein aufregendes Turnier. Die ganze Atmosphäre macht riesig Spass. Der Final an Silvester ist immer schon speziell und wenn wir dann alleiniger Rekordsieger würden, wäre es noch spezieller.»
Gegründet: 1910
Erfolge: –
Saison 17/18: –
Trainer: Kevin Dineen (55, Ka)
Spengler-Cup-Bilanz: 15 Siege
**************************
KalPa Kuopio
Bei den Finnen steht der Star an der Bande: Sami Kapanen ist nicht bloss Trainer, sondern auch noch Klubbesitzer. In der NHL brachte es der heute 45-Jährige auf über 750 Spiele. Auch seine Frau Satu ist im Klub tätigt, im Finanzmanagement. Mit Ryan Wilson gibt es bei KalPa einen Spieler mit Spengler-Cup-Vergangenheit. 2016 schaffte er es mit dem HC Lugano bis in den Final, in dem der Kanadier gegen das Team Canada 2:5 verlor.
Gegründet: 1929
Erfolge: –
Saison 17/18: 6. Platz SM-Liiga
Trainer: Sami Kapanen (45, Fin)
Spengler-Cup-Bilanz: 1. Teilnahme
**************************
HK Metallurg Magnitogorsk
Er weiss, wie man Titel gewinnt: Sergei Mosjakin, Captain von Metallurg Magnitogorsk. 2008 und 09 wurde er mit Russland Weltmeister, 2018 Olympiasieger. Jetzt will er am Spengler Cup brillieren. Etwas, was seinem Teamkollegen Matt Ellison schon gelungen ist. Der lief 2015 in Davos mit dem Team Canada auf und gewann. Ellison spielte 2013 kurz für Biel. Nach sieben Spielen wurde der Vertrag wegen schwachen Leistungen aber bereits wieder aufgelöst.
Gegründet: 1953
Erfolge: Russischer Meister 1999, 2001 und 2007
Saison 17/18: 8. Platz KHL
Trainer: Josef Jandac (50, Tsch)
Spengler-Cup-Bilanz: 4. Teilnahme (Sieg 2005)
Mittwoch, 26. Dezember – Vorrunde
Spiel 1: Trinec – Magnitogorsk 1:2 n.P.
Spiel 2: Davos – Team Canada 1:2
Donnerstag, 27. Dezember – Vorrunde
Spiel 3: Kuopio – Trinec 3:1
Spiel 4: Nürnberg – Davos 2:3
Freitag, 28. Dezember – Vorrunde
Spiel 5: Magnitogorsk – Kuopio 0:1 n.V.
Spiel 6: Team Canada – Nürnberg 6:2
Samstag, 29. Dezember – Vor-Halbfinals
Spiel 7: Magnitogorsk – Nürnberg 1:3
Spiel 8: Davos – Trinec 3:1
Sonntag, 30. Dezember – Halbfinals
Spiel 9: Team Canada – Nürnberg 4:2
Spiel 10: Kuopio – Davos um 20.15 Uhr
Montag, 31. Dezember – Final
Spiel 11: Team Canada – Sieger Spiel 10 um 12.10 Uhr
Die Gruppen
Torriani
KalPa Kuopio (Finnland)
Metallurg Magnitogorsk (Russland)
Ocelari Trinec (Tschechien)
Cattini
HC Davos
Team Canada
Nürnberg Ice Tigers (Deutschland)
Mittwoch, 26. Dezember – Vorrunde
Spiel 1: Trinec – Magnitogorsk 1:2 n.P.
Spiel 2: Davos – Team Canada 1:2
Donnerstag, 27. Dezember – Vorrunde
Spiel 3: Kuopio – Trinec 3:1
Spiel 4: Nürnberg – Davos 2:3
Freitag, 28. Dezember – Vorrunde
Spiel 5: Magnitogorsk – Kuopio 0:1 n.V.
Spiel 6: Team Canada – Nürnberg 6:2
Samstag, 29. Dezember – Vor-Halbfinals
Spiel 7: Magnitogorsk – Nürnberg 1:3
Spiel 8: Davos – Trinec 3:1
Sonntag, 30. Dezember – Halbfinals
Spiel 9: Team Canada – Nürnberg 4:2
Spiel 10: Kuopio – Davos um 20.15 Uhr
Montag, 31. Dezember – Final
Spiel 11: Team Canada – Sieger Spiel 10 um 12.10 Uhr
Die Gruppen
Torriani
KalPa Kuopio (Finnland)
Metallurg Magnitogorsk (Russland)
Ocelari Trinec (Tschechien)
Cattini
HC Davos
Team Canada
Nürnberg Ice Tigers (Deutschland)
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | Team Kanada | 0 | 0 | 0 | |
1 | HC Davos | 0 | 0 | 0 | |
1 | Straubing Tigers | 0 | 0 | 0 |
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | HC Pardubice | 0 | 0 | 0 | |
1 | HC Fribourg-Gottéron | 0 | 0 | 0 | |
1 | Kärpät Oulu | 0 | 0 | 0 |