Start zum Spengler Cup in Davos
Das müssen Sie über die sechs Mannschaften wissen

Der Spengler Cup steht wieder vor der Tür. BLICK sagt, was sie über die sechs Teilnehmer wissen müssen.
Publiziert: 25.12.2018 um 12:04 Uhr
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Aktualisiert: 17.12.2019 um 09:10 Uhr

HC Davos

1995 trat der HCD ohne Del Curto beim Spengler Cup an – und wurde Letzter.
Foto: KEY

Schlechtes Omen? Das letzte Mal, als der HCD ohne Trainer Arno 
Del Curto beim Spengler Cup antrat, war 1995. Damals wurden die Bündner unter dem schwedischen Trainer Mats Waltin mit drei Niederlagen in vier Spielen Letzter. Del Curto und der Spengler Cup – das passte. Bereits bei seiner ersten Teilnahme 1996 schaffte es der Engadiner bis in den Final. Dort verlor der HCD aber gegen das Team Canada 2:6. Gelingt Davos jetzt ohne Arno Del Curto das Gleiche? Wohl kaum!

Gegründet: 1921

Erfolge: 31-facher Meister

Saison 17/18: Playoff-Viertelfinal

Trainer: Harijs Vitolins (50)

Spengler-Cup-Bilanz: 15 Siege

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Nürnberg Ice
 Tigers

Für Nürnberg spielt Olympia-Held Patrick Reimer (r.).
Foto: Getty Images

Mit Patrick Reimer kommt ein Olympia-Held von 2018 nach Davos, denn in Pyeongchang holten die Deutschen überraschend Silber. Auch dank des 36-Jährigen. Im Viertelfinal schoss er gegen Schweden in der Overtime den Siegestreffer. Reimer, der seit 2012 für die Ice Tigers spielt, freut sich auf Davos: «Der Spengler Cup ist etwas Besonderes in der Eishockey-Welt. Jeder kennt dieses Turnier. Entsprechend ist es schön, zum Ende der Karriere die Chance zu erhalten, dabei zu sein.»

Gegründet: 1995

Erfolge: Deutscher Vize-Meister 1999 und 2007

Saison 17/18: Halbfinal DEL

Trainer: Martin Jiranek (49, Ka/De)

Spengler-Cup-Bilanz: 1. Teilnahme

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HC Ocelari Trinec

Roberts Bukarts spielte 2011 für Dinamo Riga am Spengler Cup – dieses Jahr tritt er mit Ocelari Trinec an.
Foto: Adrian Bretscher

Nur ein Spieler, Roberts Bukarts, hat bei den Tschechen eine Spengler-Cup-Vergangenheit. 2011 war es, als der damals 21-jährige Lette mit Dinamo Riga am Turnier teilnahm und für Schlagzeilen sorgte. Riga schaffte es bis in den Final, in dem sie dem HCD 2:3 unterlagen. Doch Bukarts brillierte auch persönlich. Im ersten Spiel gegen Kloten konnte er sich gleich vier Skorerpunkte zuschreiben. Am Ende wurde er gar Topskorer des Turniers. Auch schon Spengler-Cup-Erfahrung hat Trainer Vaclav Varada. Er holte sich 2006 mit dem HCD gar die Trophäe.

Gegründet: 1999

Erfolge: Tschechischer Meister 2011

Saison 17/18: 2. Platz Extraliga

Trainer: Vaclav Varada (42, Tsch)

Spengler-Cup-Bilanz: 1. Teilnahme

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Team Canada

Andrew Ebbett (l.) will mit dem Team Kanada Rekordsieger werden.
Foto: KEY

Das Team Canada hat 2018 vor allem ein Ziel: den 16. Sieg zu holen und damit alleiniger Rekordhalter des Spengler Cups zu sein. Helfen dabei soll Andrew Ebbett. Der SCB-Kanadier zeigt am Spengler Cup zum dritten Mal in Folgen sein Können. 2016 und 17 holte er den Titel. «Es ist ein aufregendes Turnier. Die ganze Atmosphäre macht riesig Spass. Der Final an Silvester ist immer schon speziell und wenn wir dann alleiniger Rekordsieger würden, wäre es noch spezieller.»

Gegründet: 1910

Erfolge: –

Saison 17/18: –

Trainer: Kevin Dineen (55, Ka)

Spengler-Cup-Bilanz: 15 Siege

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KalPa Kuopio

Der Star bei den Finnen: Sami Kapanen. Er brachte es auf über 750 NHL-Spielen.
Foto: AP

Bei den Finnen steht der Star an der Bande: Sami Kapanen ist nicht bloss Trainer, sondern auch noch Klubbesitzer. In der NHL brachte es der heute 45-Jährige auf über 750 Spiele. Auch seine Frau Satu ist im Klub tätigt, im Finanzmanagement. Mit Ryan Wilson gibt es bei KalPa einen Spieler mit Spengler-Cup-Vergangenheit. 2016 schaffte er es mit dem HC Lugano bis in den Final, in dem der Kanadier gegen das Team Canada 2:5 verlor.

Gegründet: 1929

Erfolge: –

Saison 17/18: 6. Platz SM-Liiga

Trainer: Sami Kapanen (45, Fin)

Spengler-Cup-Bilanz: 1. Teilnahme

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HK Metallurg
 Magnitogorsk

Matt Ellison spielte 2013 für kurze Zeit in Biel – dieses Jahr will er mit Metallurg den Spengler Cup gewinnen.
Foto: Freshfocus

Er weiss, wie man Titel gewinnt: Sergei Mosjakin, Captain von Metallurg Magnitogorsk. 2008 und 09 wurde er mit Russland Weltmeister, 2018 Olympiasieger. Jetzt will er am Spengler Cup brillieren. Etwas, was seinem Teamkollegen Matt Ellison schon gelungen ist. Der lief 2015 in Davos mit dem Team Canada auf und gewann. Ellison spielte 2013 kurz für Biel. Nach sieben Spielen wurde der Vertrag wegen schwachen Leistungen aber bereits wieder aufgelöst.

Gegründet: 1953

Erfolge: Russischer Meister 1999, 2001 und 2007

Saison 17/18: 8. Platz KHL

Trainer: Josef Jandac (50, Tsch)

Spengler-Cup-Bilanz: 4. Teilnahme (Sieg 2005)

Das ist der Spielplan beim Spengler Cup

Mittwoch, 26. Dezember – Vorrunde

Spiel 1: Trinec – Magnitogorsk 1:2 n.P.
Spiel 2: Davos – Team Canada 1:2

Donnerstag, 27. Dezember – Vorrunde

Spiel 3: Kuopio – Trinec 3:1
Spiel 4: Nürnberg – Davos 2:3

Freitag, 28. Dezember – Vorrunde

Spiel 5: Magnitogorsk – Kuopio 0:1 n.V.
Spiel 6: Team Canada – Nürnberg 6:2

Samstag, 29. Dezember – Vor-Halbfinals

Spiel 7: Magnitogorsk  – Nürnberg 1:3
Spiel 8: Davos – Trinec 3:1

Sonntag, 30. Dezember – Halbfinals

Spiel 9: Team Canada – Nürnberg 4:2
Spiel 10: Kuopio  – Davos um 20.15 Uhr

Montag, 31. Dezember – Final

Spiel 11: Team Canada – Sieger Spiel 10 um 12.10 Uhr

Die Gruppen

Torriani

KalPa Kuopio (Finnland)

Metallurg Magnitogorsk (Russland)

Ocelari Trinec (Tschechien)

Cattini

HC Davos

Team Canada

Nürnberg Ice Tigers (Deutschland)

Mittwoch, 26. Dezember – Vorrunde

Spiel 1: Trinec – Magnitogorsk 1:2 n.P.
Spiel 2: Davos – Team Canada 1:2

Donnerstag, 27. Dezember – Vorrunde

Spiel 3: Kuopio – Trinec 3:1
Spiel 4: Nürnberg – Davos 2:3

Freitag, 28. Dezember – Vorrunde

Spiel 5: Magnitogorsk – Kuopio 0:1 n.V.
Spiel 6: Team Canada – Nürnberg 6:2

Samstag, 29. Dezember – Vor-Halbfinals

Spiel 7: Magnitogorsk  – Nürnberg 1:3
Spiel 8: Davos – Trinec 3:1

Sonntag, 30. Dezember – Halbfinals

Spiel 9: Team Canada – Nürnberg 4:2
Spiel 10: Kuopio  – Davos um 20.15 Uhr

Montag, 31. Dezember – Final

Spiel 11: Team Canada – Sieger Spiel 10 um 12.10 Uhr

Die Gruppen

Torriani

KalPa Kuopio (Finnland)

Metallurg Magnitogorsk (Russland)

Ocelari Trinec (Tschechien)

Cattini

HC Davos

Team Canada

Nürnberg Ice Tigers (Deutschland)

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