Davos – Ocelari Trinec 1:4
Ganz oder gar nicht. Das ist die Einstellung von HCD-Trainer Christian Wohlwend. Der Fakt, dass seiner Mannschaft zum Turnier-Auftakt gegen Trinec sechs Stammspieler (Lindgren, Herzog, Meyer, M. Wieser, D. Wieser, Paschoud) fehlen und drei überzählig (Corvi, Du Bois, Baumgartner) sind, bremst die Entschlossenheit bestimmt nicht.
Im Vorfeld sagte der 42-Jährige auf Blick.ch, dass «wir alles machen, um den Spengler Cup zu gewinnen». Letztmals ist dies dem HCD 2011 gelungen. Ein Jahr später verloren die Davoser den Final gegen das Team Canada. Seither schafften sie es nicht mehr ins Endspiel.
Doch schon zum Auftakt entpuppen sich die Tschechen, die bei ihrer letztjährigen Teilnahme keines der drei Spiele gewonnen hatten, als hartnäckige Gegner. Allen voran einer: Torhüter Jakub Stepanek. Na, klingelts? Genau, der 33-Jährige ist jener Goalie, der den SCB 2016 zu dessen Meistertitel gehext hat. Erst im Dezember 2015 wechselte Stepanek aus der KHL nach Bern – und stemmte vier Monate später den Pokal. Auf dem Weg zum Titel schaltete der SCB den HCD im Halbfinal aus (4:1).
Und nun ärgert er die Davoser bei ihrem ersten Auftritt an diesem Spengler Cup. Stepanek entschärft Ambühls Topchance (12. Minute), und auch der wirblige Frehner scheitert zweimal (26., 38.) aus bester Position. Dem Rückstand rennen die Bündner lange hinterher. Erst im Powerplay in der Startminute des Schlussdrittels ist Stepanek erstmals geschlagen. Dass die Davoser im nächsten Atemzug nicht gleich wieder in Rückstand geraten, dafür sorgt ihr Keeper Van Pottelberghe.
Den entscheidenden Fehler seiner beiden schwedischen Vorderleute – Tedenby und Nygren vertändeln an der blauen Linie den Puck – kann der HCD-Goalie aber nicht mehr ausbügeln. Die Tschechen bremsen die Davoser schon zum Start.
Die Tore
- 15. O. Kovarcik (Martynek, Zahradnicek) 0:1
- 41. Pesonen (Kessler, Rantakari/PP) 1:1
- 58. Doudera (M. Kovarcik) 1:2
- 59. Polansky (Chmielewski/ins leere Tor) 1:3. 60
- 60. O. Kovarcik (ins leere Tor) 1:4
Gruppenphase
Donnerstag, 26. Dezember
- HC Ambrì-Piotta - Salawat Julajew Ufa (T) 4:1
- Ocelari Trinec - Team Canada (C) 1:4
Freitag, 27. Dezember
- TPS Turku - Ufa (T) 4:3
- HC Davos - Trinec (C) 1:4
Samstag, 28. Dezember
- Ambrì - Turku (T) 3:0
- Canada - HC Davos (C) 5:1
Viertelfinal
Sonntag, 29. Dezember
- Turku - Davos 3:1
- Trinec - Ufa 3:2
Montag, 30. Dezember
- Team Canada - Turku 6:0
- Ambri - Trinec 2:3 n.V.
Final
Dienstag, 31. Dezember
- 12.10 Uhr: Team Canada - Trinec
Gruppenphase
Donnerstag, 26. Dezember
- HC Ambrì-Piotta - Salawat Julajew Ufa (T) 4:1
- Ocelari Trinec - Team Canada (C) 1:4
Freitag, 27. Dezember
- TPS Turku - Ufa (T) 4:3
- HC Davos - Trinec (C) 1:4
Samstag, 28. Dezember
- Ambrì - Turku (T) 3:0
- Canada - HC Davos (C) 5:1
Viertelfinal
Sonntag, 29. Dezember
- Turku - Davos 3:1
- Trinec - Ufa 3:2
Montag, 30. Dezember
- Team Canada - Turku 6:0
- Ambri - Trinec 2:3 n.V.
Final
Dienstag, 31. Dezember
- 12.10 Uhr: Team Canada - Trinec
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | Team Kanada | 0 | 0 | 0 | |
1 | HC Davos | 0 | 0 | 0 | |
1 | Straubing Tigers | 0 | 0 | 0 |
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | HC Pardubice | 0 | 0 | 0 | |
1 | HC Fribourg-Gottéron | 0 | 0 | 0 | |
1 | Kärpät Oulu | 0 | 0 | 0 |