Vor einem Jahr war es etwas anders für Maxim Noreau, nachdem er zuvor bei den letzten drei Teilnahmen den Spengler Cup gewonnen hatte. «Es war sonderbar, Neujahr ohne Pokal zu feiern», sagt der 32-Jährige schmunzelnd.
«Seit Sean Burke als General Manager das Team leitet, hat sich viel verändert. Es ist kein Ferienausflug mehr. Das Sportliche steht klar im Vordergrund.» Die Familien sind zwar immer noch dabei. Doch es wird dafür gesorgt, dass die Kinder beschäftigt sind. «Ich muss mir keine Sorgen mehr machen, wenn ich mich an einem Spieltag zum Schlafen hinlege, ob meine Kids im Zimmer rumrennen», sagt der ZSC-Verteidiger, der im Frühling zum zweiten Mal Vater wurde.
«Will unbedingt gesund bleiben»
Dabei war er sich zunächst nicht ganz sicher, ob er erneut teilnehmen würde. «Einige Klubs sehen das nicht so gerne. Und es lief diese Saison so gut. Da will ich unbedingt gesund bleiben.» Doch weil er einen auslaufenden Vertrag hatte, sagte er dennoch zu. Hätte ja sein können, dass er noch Werbung in eigener Sache machen muss. Inzwischen hat er um ein Jahr verlängert. «Doch ich hatte Burke schon mein Wort gegeben.»
Mit den Kanadiern ist auch dieses Jahr zu rechnen. An der Seite von Headcoach Craig MacTavish ist auch Legende Paul Coffey (58) im Trainerstab. «Er war eines meiner Idole», sagt Noreau über den ehemaligen Offensivverteidiger, der mit Edmonton und Pittsburgh vier Stanley Cups gewann. «Ich habe schon beim Team Canada angerufen und gebeten, mir ein Trikot mitzubringen, das ich von ihm unterschreiben lassen kann.»
Drei Spiele gesperrt
Und nun ist Noreau gar noch zu einer ungewollten Pause vor dem Spengler Cup gekommen. Für seinen Check gegen den Kopf von Luganos Mauro Jörg wurde er für drei Spiele gesperrt und blieb wegen der Nati-Pause zwei Wochen ohne Einsatz.
Der Verteidiger, der zuvor in 13 Jahren als Profi noch nie gesperrt war, steht zu seinem Fehler. Nach dem Spiel besorgte er sich von seinem ehemaligen Ambri-Kollegen Julian Walker die Nummer von Jörg, um ihm zu schreiben. «Ich war erleichtert, als er mir antwortete, dass er okay sei.»
Gruppenphase
Donnerstag, 26. Dezember
- HC Ambrì-Piotta - Salawat Julajew Ufa (T) 4:1
- Ocelari Trinec - Team Canada (C) 1:4
Freitag, 27. Dezember
- TPS Turku - Ufa (T) 4:3
- HC Davos - Trinec (C) 1:4
Samstag, 28. Dezember
- Ambrì - Turku (T) 3:0
- Canada - HC Davos (C) 5:1
Viertelfinal
Sonntag, 29. Dezember
- Turku - Davos 3:1
- Trinec - Ufa 3:2
Montag, 30. Dezember
- Team Canada - Turku 6:0
- Ambri - Trinec 2:3 n.V.
Final
Dienstag, 31. Dezember
- 12.10 Uhr: Team Canada - Trinec
Gruppenphase
Donnerstag, 26. Dezember
- HC Ambrì-Piotta - Salawat Julajew Ufa (T) 4:1
- Ocelari Trinec - Team Canada (C) 1:4
Freitag, 27. Dezember
- TPS Turku - Ufa (T) 4:3
- HC Davos - Trinec (C) 1:4
Samstag, 28. Dezember
- Ambrì - Turku (T) 3:0
- Canada - HC Davos (C) 5:1
Viertelfinal
Sonntag, 29. Dezember
- Turku - Davos 3:1
- Trinec - Ufa 3:2
Montag, 30. Dezember
- Team Canada - Turku 6:0
- Ambri - Trinec 2:3 n.V.
Final
Dienstag, 31. Dezember
- 12.10 Uhr: Team Canada - Trinec
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | Team Kanada | 0 | 0 | 0 | |
1 | HC Davos | 0 | 0 | 0 | |
1 | Straubing Tigers | 0 | 0 | 0 |
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | HC Pardubice | 0 | 0 | 0 | |
1 | HC Fribourg-Gottéron | 0 | 0 | 0 | |
1 | Kärpät Oulu | 0 | 0 | 0 |