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Noreau über den Spengler Cup
«Es ist kein Ferien-Ausflug mehr»

Bereits zum sechsten Mal tritt Maxim Noreau mit dem Team Canada beim Spengler Cup an. Dreimal gewann er das Traditionsturnier.
Publiziert: 25.12.2019 um 10:41 Uhr
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Maxim Noreau ist ein Dauerbrenner im Spengler Cup.
Foto: freshfocus
Stephan Roth

Vor einem Jahr war es etwas anders für Maxim Noreau, nachdem er zuvor bei den letzten drei Teilnahmen den Spengler Cup gewonnen hatte. «Es war sonderbar, Neujahr ohne Pokal zu feiern», sagt der 32-Jährige schmunzelnd.

«Seit Sean Burke als General Manager das Team leitet, hat sich viel verändert. Es ist kein Ferienausflug mehr. Das Sportliche steht klar im Vordergrund.» Die Familien sind zwar immer noch dabei. Doch es wird dafür gesorgt, dass die Kinder beschäftigt sind. «Ich muss mir keine Sorgen mehr machen, wenn ich mich an einem Spieltag zum Schlafen hinlege, ob meine Kids im Zimmer rumrennen», sagt der ZSC-Verteidiger, der im Frühling zum zweiten Mal Vater wurde.

«Will unbedingt gesund bleiben»

Dabei war er sich zunächst nicht ganz sicher, ob er erneut teil­nehmen würde. «Einige Klubs sehen das nicht so gerne. Und es lief diese Saison so gut. Da will ich unbedingt gesund bleiben.» Doch weil er einen auslaufenden Vertrag hatte, sagte er dennoch zu. Hätte ja sein können, dass er noch Werbung in eigener Sache machen muss. Inzwischen hat er um ein Jahr verlängert. «Doch ich hatte Burke schon mein Wort gegeben.»

Mit den Kanadiern ist auch dieses Jahr zu rechnen. An der Seite von Headcoach Craig MacTavish ist auch Legende Paul Coffey (58) im Trainerstab. «Er war eines meiner Idole», sagt Noreau über den ehemaligen Offensivverteidiger, der mit Edmonton und Pittsburgh vier Stanley Cups gewann. «Ich habe schon beim Team Canada ange­rufen und gebeten, mir ein Trikot mitzubringen, das ich von ihm unterschreiben lassen kann.»

Drei Spiele gesperrt

Und nun ist Noreau gar noch zu einer ungewollten Pause vor dem Spengler Cup gekommen. Für seinen Check gegen den Kopf von Luganos Mauro Jörg wurde er für drei Spiele gesperrt und blieb wegen der Nati-Pause zwei Wochen ohne Einsatz.

Der Verteidiger, der zuvor in 13 Jahren als Profi noch nie gesperrt war, steht zu seinem Fehler. Nach dem Spiel besorgte er sich von seinem ehemaligen Ambri-Kollegen Julian Walker die Nummer von Jörg, um ihm zu schrei­ben. «Ich war erleichtert, als er mir antwortete, dass er okay sei.»

Spielplan Spengler Cup 2019

Gruppenphase

Donnerstag, 26. Dezember

  • HC Ambrì-Piotta - Salawat Julajew Ufa (T) 4:1
  • Ocelari Trinec - Team Canada (C) 1:4

Freitag, 27. Dezember

  • TPS Turku - Ufa (T) 4:3
  • HC Davos - Trinec (C) 1:4

Samstag, 28. Dezember

  • Ambrì - Turku (T) 3:0
  • Canada - HC Davos (C) 5:1

Viertelfinal

Sonntag, 29. Dezember

  • Turku - Davos 3:1
  • Trinec - Ufa 3:2

Montag, 30. Dezember

  • Team Canada - Turku 6:0
  • Ambri - Trinec 2:3 n.V.

Final

Dienstag, 31. Dezember

  • 12.10 Uhr: Team Canada - Trinec

Gruppenphase

Donnerstag, 26. Dezember

  • HC Ambrì-Piotta - Salawat Julajew Ufa (T) 4:1
  • Ocelari Trinec - Team Canada (C) 1:4

Freitag, 27. Dezember

  • TPS Turku - Ufa (T) 4:3
  • HC Davos - Trinec (C) 1:4

Samstag, 28. Dezember

  • Ambrì - Turku (T) 3:0
  • Canada - HC Davos (C) 5:1

Viertelfinal

Sonntag, 29. Dezember

  • Turku - Davos 3:1
  • Trinec - Ufa 3:2

Montag, 30. Dezember

  • Team Canada - Turku 6:0
  • Ambri - Trinec 2:3 n.V.

Final

Dienstag, 31. Dezember

  • 12.10 Uhr: Team Canada - Trinec
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