Die Enttäuschung im Schweizer Team hält sich trotz der 0:3-Pleite im Spengler-Cup-Final gegen das Team Canada in Grenzen. «Wir können uns nicht viel vorwerfen», sagt Trainer Patrick Fischer. «Wir haben in den ersten drei Spielen viele Tore erzielt. Nun fehlte etwas der Killerinstinkt. Die Kanadier waren kaltblütiger, hatten aber auch das nötige Glück.»
Dass Fischer seine beiden Topstürmer Denis Hollenstein und Vincent Praplan schonte, sorgte noch für Diskussionen. Fischer: «Natürlich ist die erste Linie unser Zugpferd. Doch ich wollte auch anderen Spielern eine Chance geben und schauen, wer in die Leaderrolle schlüpfen und offensiv Akzente setzen kann. Wir schossen zwar keine Tore, hatten aber genug Chancen, um das Spiel auch ohne die Beiden zu gewinnen.»
Der Nati-Coach betont: «Bei uns steht noch immer die Olympia-Selektion im Vordergrund.» Mit der Leistung seines Teams ist Fischer zufrieden. «Ich bin stolz auf die Mannschaft. Die Jungs haben bis zum Schluss gekämpft. Aber die Kanadier haben gewonnen. Gratulation. Das nächste Mal sind dann wir dran!»
Am 17. Januar gibt Fischer sein Olympia-Team bekannt. Am 15. Februar trifft die Schweiz dann in Pyeongchang im ersten Spiel auf Kanada.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | Team Kanada | 0 | 0 | 0 | |
1 | HC Davos | 0 | 0 | 0 | |
1 | Straubing Tigers | 0 | 0 | 0 |
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | HC Pardubice | 0 | 0 | 0 | |
1 | HC Fribourg-Gottéron | 0 | 0 | 0 | |
1 | Kärpät Oulu | 0 | 0 | 0 |