Erstmals seit 1979 ist die Nati wieder beim Spengler Cup dabei. «Es gibt für uns keine bessere Möglichkeit, um uns für die Olympischen Spiele in Form zu bringen», sagt Nati-Coach Patrick Fischer.
In seinem Aufgebot figurieren unter anderem sieben Spieler von Meister SC Bern, fünf von den kriselnden ZSC Lions und vier Lugano-Stürmer. Erstmals seit drei Jahren wurde Lausanne-Stürmer und Nordamerika-Rückkehrer Joël Vermin in die Nati berufen.
Mit Denis Hollenstein (Kloten) oder Gaëtan Haas (Bern) wurden auch Spieler aufgeboten, die derzeit angeschlagen sind. «Es ist uns bewusst, dass einige unserer aufgebotenen Spieler zurzeit angeschlagen oder rekonvaleszent sind. Wir beobachten die Situation und den Heilungsverlauf bis zum Wochenende und werden dann gegebenenfalls Adjustierungen vornehmen.»
Verletzt fehlen SCB-Captain Simon Moser, Servette-Stürmer Cody Almond oder die Verteidiger Christian Marti (ZSC) und Philippe Furrer (Lugano). Und HCD-Captain Andres Ambühl spielt natürlich für das Heimteam.
Die Nati trifft am 26. Dezember zum Start des Turniers auf Dinamo Riga. Zweiter Gruppengegner ist HPK Hämeenlinna. (sr)
Das Nati-Aufgebot für den Spengler Cup
Torhüter: Leonardo Genoni (Bern), Tobias Stephan (Zug).
Verteidiger: Eric Blum, Ramon Untersander (beide Bern), Raphael Diaz (Zug), Patrick Geering, Dave Sutter (beide ZSC Lions), Joël Genazzi (Lausanne), Romain Loeffel (Servette), Yannick Rathgeb (Fribourg), Dominik Schlumpf (Zug).
Stürmer: Simon Bodenmann, Gaëtan Haas, Thomas Rüfenacht, Tristan Scherwey (alle Bern), Damien Brunner, Luca Cunti, Luca Fazzini, Gregory Hofmann (alle Lugano), Fabrice Herzog, Reto Schäppi, Pius Suter (alle ZSC Lions), Denis Hollenstein, Vincent Praplan (beide Kloten), Lino Martschini (Zug), Tanner Richard (Servette), Joël Vermin (Lausanne).