Kevin Schläpfer gibt unumwunden zu: «Die letzten Monate waren Horror.» Der Baselbieter ist vor elf Monaten beim EHC Kloten als Trainer entlassen worden – und hat seither den Tritt auf die Hockeybühne nicht wieder gefunden. Es muss eine Geduldsprobe gewesen sein für den leidenschaftlichen Schläpfer. «Als Trainer hat sich Nichts ergeben. Ich wollte nicht mehr länger warten. Nichts zu tun entspricht nicht meinem Naturell», sagt der 49-Jährige.
Das Warten hat bald ein Ende: Am 1. Mai tritt der Baselbieter beim SC Langenthal das Amt des Sportchefs an. Schläpfer hat einen Vier-Jahres-Vertrag bis 2023 unterzeichnet. Dabei wird Schläpfer verantwortlich sein fürs Swiss-League-Team wie auch die Nachwuchsbewegung der Oberaargauer. Mit dem Mehrjahres-Vertrag gibt er ein starkes Bekenntnis ab zum Klub, bei dem er als Stürmer von 2004 und 2006 einst selbst spielte. «Mit Langenthal bin ich eng verbunden», so Schläpfer.
Somit hat der VR-Präsident des SCL, Stephan Anliker, seinen ersten Sportchef gefunden. Denjenigen bei GC sucht der Hoppers-Zampano bekanntlich noch.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | HC La Chaux-de-Fonds | 21 | 32 | 47 | |
2 | HC Thurgau | 21 | 21 | 42 | |
3 | EHC Basel | 21 | 22 | 41 | |
4 | HC Sierre | 21 | 19 | 37 | |
5 | EHC Visp | 21 | 7 | 35 | |
6 | EHC Winterthur | 21 | -10 | 28 | |
7 | EHC Olten | 21 | -19 | 25 | |
8 | GCK Lions | 21 | -15 | 25 | |
9 | EHC Chur | 21 | -24 | 22 | |
10 | Bellinzona Snakes | 21 | -33 | 13 |