«SCRJ Lakers könnten bis in den Final kommen»
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Dinos Check:«SCRJ Lakers könnten bis in den Final kommen»

Zwischenzeugnis der National League vor der Olympia-Pause
Die besten Lakers aller Zeiten

Eine Mannschaft überstrahlt alle anderen. Was Janick Steinmann und die SCRJ Lakers geleistet haben, verdient nichts anderes als die Höchstnote.
Publiziert: 30.01.2022 um 14:03 Uhr
1/10
So oft wie in dieser Quali konnten die SCRJ Lakers (im Bild Yannick Brüschwiler) noch nie jubeln.
Foto: Thomas Oswald/freshfocus
Stephan Roth und Dino Kessler

SCRJ Lakers

Mut wird belohnt. Den bewies Sportchef Janick Steinmann, als er Coach Jeff Tomlinson durch Stefan Hedlund ersetzte. Die Lakers spielen die beste NL-Quali der Klubgeschichte. Note 6

Fribourg

Im Doppelamt Sportchef/Trainer hat Christian Dubé derzeit alles im Griff. Dürfen die Fribourger vom ersten Meistertitel träumen? Nur, wenn sie von Verletzungen verschont bleiben. Note 5,5

Henrik Tömmernes ist der überragende Verteidiger der Saison.
Bastien Gallay/freshfocus
Das Top-Team vor der Olympia-Pause

Torhüter

  • Sandro Aeschlimann (Davos)

Verteidiger

  • Henrik Tömmernes (Servette)
  • Viktor Lööv (Biel)

Stürmer

  • Roman Cervenka (SCRJ Lakers)
  • Chris DiDomenico (Fribourg)
  • Damien Brunner (Biel)
Henrik Tömmernes ist der überragende Verteidiger der Saison.
Bastien Gallay/freshfocus

Torhüter

  • Sandro Aeschlimann (Davos)

Verteidiger

  • Henrik Tömmernes (Servette)
  • Viktor Lööv (Biel)

Stürmer

  • Roman Cervenka (SCRJ Lakers)
  • Chris DiDomenico (Fribourg)
  • Damien Brunner (Biel)

Biel

Trainer Antti Törmänen kehrte, nachdem er den Krebs bezwungen hatte, noch stärker zurück. Eindrücklich auch, wie die Bieler die Verletzungen wegsteckten. Note 5

Zug

Der Meister hat die vielen Wechsel und die zahlreichen Ausfälle schnell verkraftet. Der EVZ ist noch nicht am Limit und bleibt der Referenzpunkt für alle Herausforderer. Note 5

ZSC Lions

Das Star-Ensemble mit fünf Ausländern hat die Geduld seiner Fans lange strapaziert. Erst in den letzten Wochen fand das Team zueinander. Zuletzt holte der ZSC aus 13 Spielen 32 Punkte. Note 4,5

Davos

Der Rekordmeister verdankt seinen Platz in den Top 6 vor allem einem Hoch im Oktober mit sieben Siegen in Serie und den starken Leistungen von Goalie Sandro Aeschlimann. Note 4,25

Servette

Undankbar: Letzte Saison führte Patrick Edmond Servette in den Final. Als die Genfer nicht in die Gänge kamen, musste er seinen Platz räumen und zusehen, wie das Team unter seinem vormaligen Assistenten Jan Cadieux das Feld von hinten aufrollte. Note 4,25

Ambri

Die neue Arena, die Rückkehr von Inti Pestoni und ein Top-Start. Die Erwartungen schnellten in die Höhe. Der Kater folgte. Doch das Duo Paolo Duca/Luca Cereda moderierte auch das Tief gekonnt, sodass Ambri im Pre-Playoff-Rennen bleibt. Nur: Die Ausländer sind nicht produktiv genug. Note 4

Ajoie

Der Aufsteiger ist desolat, hat mit 18 Pleiten in Serie einen Minusrekord aufgestellt. Doch mehr konnte man von einem Klub mit Swiss-League-Budget (7,1 Millionen Franken) und -Kader nicht erwarten, zumal die Ausländer von einer Verletzungswelle heimgesucht wurden. Note 4

Die statistisch Besten und Schlechtesten der Liga
  • Feldspieler

  • Skorerpunkte: Cervenka (SCRJ Lakers) 55
  • Tore: Winnik (Servette) 24
  • Assists: Tömmernes (Servette) 41
  • Überzahl-Tore: Winnik (Servette) 10
  • Unterzahl-Tore: Pesonen (SCL Tigers) 5
  • Overtime-Tore: Martschini (Zug) 3
  • Schüsse aufs Tor: Rajala (Biel) 172
  • Eiszeit pro Spiel:
    Tömmernes (Servette) 26:13 Min.
  • Tore im Penaltyschiessen:
    Cervenka (SCRJ Lakers) 5
  • Strafminuten: Douay (Lausanne) 85
  • Beste Plus/Minus-Bilanz:
    Schmid (Fribourg) +20
  • Schlechteste Plus/Minus-Bilanz:
    Hauert (Ajoie) -39
  • Meiste Bullys gespielt:
    Philip Varone (Bern) 1210
  • Beste Bully-Bilanz:
    Krüger (ZSC Lions) 65,62 %
  • Schlechteste Bully-Bilanz:
    Egli (Davos) 37,56 %
  • Goalies

  • Shutouts: Berra (Fribourg) und Aeschlimann (Davos) 5
  • Abwehrquote: D. Nyffeler (Servette)
    93,99 %
  • Wenigste Gegentore pro Spiel:
    D. Nyffeler (Servette) 1,39
  • Meiste Paraden: Wolf (Ajoie) 1246
  • Teams

  • Schüsse aufs Tor pro Spiel: Lugano 35,86
  • Beste Powerplay-Quote: Fribourg 24,17 %
  • Schlechteste Powerplay-Quote:
    Ambri 11,41 %
  • Beste Penalty-Killing-Quote: Zug 90,21 %
  • Schlechteste Penalty-Killing-Quote:
    Ajoie 67,80 %
  • Meiste Strafminuten: Lugano 547
  • Wenigste Strafminuten: Ajoie 309
  • Beste Trefferquote im Penaltyschiessen:
    Zug 66,67 %
  • Schlechteste Trefferquote im Penaltyschiessen: Ambri 0 %
  • Beste Bully-Quote: ZSC Lions 55,07 %
  • Schlechteste Bully-Quote: Ambri 46,16 %
Der Ballermann der Liga: Toni Rajala (Biel).
keystone-sda.ch
  • Feldspieler

  • Skorerpunkte: Cervenka (SCRJ Lakers) 55
  • Tore: Winnik (Servette) 24
  • Assists: Tömmernes (Servette) 41
  • Überzahl-Tore: Winnik (Servette) 10
  • Unterzahl-Tore: Pesonen (SCL Tigers) 5
  • Overtime-Tore: Martschini (Zug) 3
  • Schüsse aufs Tor: Rajala (Biel) 172
  • Eiszeit pro Spiel:
    Tömmernes (Servette) 26:13 Min.
  • Tore im Penaltyschiessen:
    Cervenka (SCRJ Lakers) 5
  • Strafminuten: Douay (Lausanne) 85
  • Beste Plus/Minus-Bilanz:
    Schmid (Fribourg) +20
  • Schlechteste Plus/Minus-Bilanz:
    Hauert (Ajoie) -39
  • Meiste Bullys gespielt:
    Philip Varone (Bern) 1210
  • Beste Bully-Bilanz:
    Krüger (ZSC Lions) 65,62 %
  • Schlechteste Bully-Bilanz:
    Egli (Davos) 37,56 %
  • Goalies

  • Shutouts: Berra (Fribourg) und Aeschlimann (Davos) 5
  • Abwehrquote: D. Nyffeler (Servette)
    93,99 %
  • Wenigste Gegentore pro Spiel:
    D. Nyffeler (Servette) 1,39
  • Meiste Paraden: Wolf (Ajoie) 1246
  • Teams

  • Schüsse aufs Tor pro Spiel: Lugano 35,86
  • Beste Powerplay-Quote: Fribourg 24,17 %
  • Schlechteste Powerplay-Quote:
    Ambri 11,41 %
  • Beste Penalty-Killing-Quote: Zug 90,21 %
  • Schlechteste Penalty-Killing-Quote:
    Ajoie 67,80 %
  • Meiste Strafminuten: Lugano 547
  • Wenigste Strafminuten: Ajoie 309
  • Beste Trefferquote im Penaltyschiessen:
    Zug 66,67 %
  • Schlechteste Trefferquote im Penaltyschiessen: Ambri 0 %
  • Beste Bully-Quote: ZSC Lions 55,07 %
  • Schlechteste Bully-Quote: Ambri 46,16 %

Lausanne

Die Ambitionen sind riesig, die Resultate sind es bisher nicht. Trotz einem luxuriösen Kader dümpelt Lausanne im Mittelfeld – und sammelte auf und neben dem Eis keine Stilpunkte. Note 3,5

Lugano

Lugano hat höhere Ansprüche als die Pre-Playoff-Plätze, auch wenn man angekündigt hat, Chris McSorley drei Jahre Zeit zu geben, um den Klub an die Spitze zu bringen. Note 3,5

Eine der Enttäuschungen beim SCB: Vincent Praplan.
Martin Meienberger/freshfocus
Das Flop-Team vor der Olympia-Pause

Torhüter

  • Ivars Punnenovs (SCL Tigers)

Verteidiger

  • Calle Andersson (Bern)
  • Samuel Guerra (Lugano)

Stürmer

  • Vincent Praplan (Bern)
  • Pascal Berger (SCL Tigers)
  • Cory Conacher (Bern)
Eine der Enttäuschungen beim SCB: Vincent Praplan.
Martin Meienberger/freshfocus

Torhüter

  • Ivars Punnenovs (SCL Tigers)

Verteidiger

  • Calle Andersson (Bern)
  • Samuel Guerra (Lugano)

Stürmer

  • Vincent Praplan (Bern)
  • Pascal Berger (SCL Tigers)
  • Cory Conacher (Bern)

Bern

Rang 10 kann nicht der Anspruch des SCB sein. Es ist schon die dritte enttäuschende Saison in Serie. Bevor es besser wird, muss es noch einmal schmerzen. In Bern lernt man, auf die Zähne zu beissen. Note 3

SCL Tigers

Die Tigers haben den Anschluss verpasst, obwohl ihre Ausländer am meisten Tore (63) erzielt haben. Was in Rappi funktionierte, ging in Langnau schief. Sportchef Marc Eichmann holt mit Jason O’Leary einen Trainer, den er kannte, musste ihn aber bald durch Yves Sarault ersetzen. Note 2,5

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Lausanne HC
Lausanne HC
31
12
59
2
ZSC Lions
ZSC Lions
28
31
58
3
HC Davos
HC Davos
32
25
58
4
SC Bern
SC Bern
31
18
55
5
EHC Kloten
EHC Kloten
32
-1
54
6
EV Zug
EV Zug
30
20
49
7
SCL Tigers
SCL Tigers
30
4
44
8
EHC Biel
EHC Biel
30
2
42
9
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
32
-11
42
10
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
31
-18
41
11
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
31
-12
39
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
28
-3
36
13
HC Lugano
HC Lugano
30
-23
36
14
HC Ajoie
HC Ajoie
30
-44
26
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