Zug siegt mit 3:1
ZSC geht nach Suri-Hammer k.o.

Beim ZSC ist der Wurm drin. Das 1:3 in Zug ist die vierte Niederlage aus den letzten fünf Spielen. Bern, Davos und Ambri gewinnen alle 3:0.
Publiziert: 25.11.2014 um 22:02 Uhr
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Aktualisiert: 28.09.2018 um 18:49 Uhr
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Patrik Bärtschi erzielt für den ZSC das 1:0 in Zug.
Foto: EQ Images
Von der BLICK-Eishockeyredaktion

EV Zug – ZSC Lions 3:1
Das Spiel: Die Goalies Tobias Stephan und Lukas Flüeler sind mit Abstand die besten Spieler. Die Entscheidung fällt erst, als Reto Suri den Zürcher Torhüter in der viertletzten Minute mit einem Mordshammer zum 2:1 bezwingen kann.

Der Beste: Tobias Stephan (Zug). Ganz grosse Klasse, was der Keeper an diesem Abend zeigt.

Die Pflaume: Robert Nilsson (ZSC Lions). Letzte Woche wurde er (wie Bärtschi und Trachsler) von Coach Crawford kritisiert. Auf eine Reaktion wartet man bei ihm bisher vergebens.

Lausanne HC HC Davos 0:3
Das Spiel: Im Würgegriff der Bündner. Einmal in Unterzahl (Paulsson), einmal in Überzahl (Dino Wieser) – und schon ist die Ziege im Stall. Lausanne arbeitet hart, aber zu ungenau. Paulsson trifft dann nochmal, und zwar ins leere Tor. Der 100. Treffer für den HCD.

Der Beste: Dino Wieser (Davos). Hart, schnell, unnachgiebig – ein Klassestürmer.

Die Pflaume: Colby Genoway (Lausanne). Legt in Überzahl für HCD-Topskorer Paulsson auf, ein Totalausfall.

SC Bern – Rapperswil-Jona Lakers 3:0
Das Spiel: Dem SCB genügt ein Minimalisten-Hockey für den Sieg gegen die Lakers. Die Oberseer lassen die besten Chancen aus, die Berner müssen nur wenige nützen.

Der Beste: Bud Holloway (Bern). Der Kanadier bleibt trotz Minimalisten-Auftritt seines Teams bei seinem Tempo und setzt Akzente.

Die Pflaume: Nils Berger (Lakers). Der Stürmer allein hätte genügend Torchancen, um dem SCB das Leben etwas schwerer zu machen.

HC Fribourg-Gottéron – Genève-Servette HC 4:5 n.P.
Das Spiel: Die Genfer müssen nach der Verletzung von Michael Flückiger (29.) mit Kevin Huber schon ihren fünften Torhüter diese Saison einsetzen. Huber kassiert zwar 8 Sekunden vor Schluss den Ausgleich aber in der Verlängerung und im Penaltyschiessen rettet er mit Hilfe des Pfosten (Sprunger, Mauldin) Servette-Genf den Zusatzpunkt. Die Fribourger müssen sich selber an der Nase nehmen. Mit ein dem Chancen plus muss einfach mehr herausschauen.

Der Beste: Kevin Huber (Servette). Trotz des Patzers beim 3:4 hält der ehemalige Fribourger seine Mannschaft im Spiel und feiert seinen ersten Saisonsieg.

Die Pflaume: Sebastian Schilt (Fribourg). Der ehemalige Abräumer räumt nicht mehr ab und steht einfach viel zu viel im Schilf.

Kloten Flyers – HC Ambri-Piotta 0:3
Das Spiel: Bei den Kloten Flyers geht nichts mehr. Der Vizemeister hat gegen das elftplatzierte Ambri nicht den Hauch einer Chance, verliert fast jedes Bully, bleibt in den Zweikämpfen harmlos, kommt immer einen Schritt zu spät – und glänzt mit Fehlpässen. Die Fans quittieren die desolate Vorstellung ihres Teams mit Pfiffen. Viele verlassen das Stadion schon vorzeitig. Für Ambri treffen Giroux, Lauper und Duca nach 24 torlosen Spielen.

Der Beste: Keith Aucoin (Ambri). Der 36-jährige Ami glänzt durch seine Spielübersicht und bereitet das erste und dritte Tor vor.

Die Pflaume: Micki DuPont (Kloten). Verursacht mit seinem Fehlpass das 0:1 und steht auch beim 0:3 auf dem Eis.

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
19
19
40
2
HC Davos
HC Davos
21
21
40
3
Lausanne HC
Lausanne HC
21
8
40
4
SC Bern
SC Bern
22
15
36
5
EV Zug
EV Zug
22
17
36
6
EHC Kloten
EHC Kloten
21
2
33
7
EHC Biel
EHC Biel
21
0
32
8
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
22
-7
31
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
21
-9
27
10
SCL Tigers
SCL Tigers
19
-3
25
11
HC Lugano
HC Lugano
19
-13
25
12
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
19
-12
24
13
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
17
-3
22
14
HC Ajoie
HC Ajoie
20
-35
15
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