Seit dem 19. Januar 2018 kann Robert Nilsson nicht mehr spielen. Der Schwede mit Schweizer Lizenz leidet an den Folgen einer Hirnerschütterung, die er sich bei einer Charge von Biels Verteidiger Beat Forster zugezogen hatte.
Dass seine Karriere enden wird, wenn sein Vertrag bei den ZSC Lions im Frühling ausläuft, war absehbar. Nun sagte Nilsson gegenüber der schwedischen Zeitung «Aftonbladet»: «Ich habe mein Hirn mit Hilfe eines Spezialisten in Göteborg trainiert, aber es lohnt sich nicht, es nochmals zu versuchen. Ich kann mich ein bisschen bewegen und Tennis spielen mit unserem Assistenztrainer Fredrik Stillman, aber nichts Anstrengenderes.» Und fügte an: «Das wird definitiv nichts mehr hier in Zürich. Ich werde mit meiner Partnerin Sascha nach Arizona oder Schweden zügeln.»
Nilsson braucht jetzt viel Ruhe
Auf die Frage, ob er sich ein Engagement in Schweden vorstellen können, sagte Nilsson: «Nein, das reizt mich nicht. Hockey ist vermutlich vorbei. Ich will es nun nur ruhig angehen lassen.»
Der Stürmer sagte Anfang Jahr: «Ich würde mir lieber beide Beine gleichzeitig brechen. Ich fühlte mich manchmal hilflos und frustriert gleichzeitig.»
Der 34-Jährige war einer der begnadetsten Spieler der Liga und schoss die ZSC Lions 2014 in Kloten im Penaltyschiessen zum Meistertitel. (nv/sr)
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
|---|---|---|---|---|---|
1 |  Lausanne HC | 52 | 25 | 97 | |
2 |  ZSC Lions | 52 | 35 | 93 | |
3 |  SC Bern | 52 | 26 | 91 | |
4 |  EV Zug | 52 | 37 | 88 | |
5 |  HC Davos | 52 | 18 | 86 | |
6 |  HC Fribourg-Gottéron | 52 | 4 | 83 | |
7 |  EHC Kloten | 52 | -15 | 79 | |
8 |  SCL Tigers | 52 | 7 | 75 | |
9 |  SC Rapperswil-Jona Lakers | 52 | -13 | 73 | |
10 |  HC Ambri-Piotta | 52 | -12 | 73 | |
11 |  EHC Biel | 52 | -3 | 71 | |
12 |  Genève-Servette HC | 52 | -12 | 71 | |
13 |  HC Lugano | 52 | -23 | 66 | |
14 |  HC Ajoie | 52 | -74 | 46 |