ZSC-Coach am Scheideweg
Geht Crawford nach der Final-Pleite in die NHL?

Die Zukunft von Marc Crawford bei den ZSC Lions ist offen. Der Kanadier kann seine NHL-Klausel bis Mitte Juni ziehen.
Publiziert: 13.04.2015 um 10:06 Uhr
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Aktualisiert: 05.10.2018 um 02:38 Uhr
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Wohin des Weges, Marc Crawford?
Foto: Toto Marti
Von Stephan Roth

Nachdem sie ihre drei letzten Playoff-Finals gewonnen hatten, verloren die Lions erstmals wieder eine Finalserie. Wie 2002 und 2005 gegen Davos.

Nach der Pleite musste sich Edgar Salis mit der Frage nach den Gründen beschäftigen. «Es ist zu lange nur beim Vorspiel geblieben», sagte der ZSC-Sportchef nachdenklich. «Man kann auch einmal ein Tor im Powerplay machen.» Nicht eine der 17 Überzahlgelegenheiten gegen den HCD hatte sein Team nutzen können!

In der Kritik stehen vor allem die Ausländer. Wie immer, wenn es den Lions nicht läuft. Salis setzt nicht auf Stars, sondern auf Teamspieler – und wurde so 2012 und 2014 Meister.

«Die ganze Ausländerfrage geht mir so was von auf den Sack», sagt Salis. Seine Philosophie wird er auch kaum ändern. Zumal die Verträge von Ryan Shannon, Marc-André Bergeron und Ryan Keller, mit dem still und leise um ein Jahr verlängert wurde, weiterlaufen.

Ob ihm sein wichtigster ausländischer Mitarbeiter, Marc Crawford, erhalten bleibt, wird Salis spätestens am 15. Juni wissen. Bis dann kann der kanadische Trainer eine NHL-Ausstiegsklausel nutzen.

Crawford wird wie SCB-Coach Guy Boucher fast überall dort ein Kandidat sein, wo ein neuer Coach gesucht wird. Und erneut dürften einige Stellen frei werden. Den Anfang machte gestern Toronto.

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Mannschaft
SP
TD
PT
1
Lausanne HC
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52
25
97
2
ZSC Lions
ZSC Lions
52
35
93
3
SC Bern
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52
26
91
4
EV Zug
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52
37
88
5
HC Davos
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52
18
86
6
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
52
4
83
7
EHC Kloten
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52
-15
79
8
SCL Tigers
SCL Tigers
52
7
75
9
SC Rapperswil-Jona Lakers
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52
-13
73
10
HC Ambri-Piotta
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52
-12
73
11
EHC Biel
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52
-3
71
12
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-12
71
13
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-23
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14
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