Wird er dafür gesperrt?
Ambühl trifft Senteler da, wo es richtig weh tut…

Kaum hat gestern die Verlängerung in Zug begonnen, klingelt es schon im Tiefschutz von EVZ-Stürmer Sven Senteler: Davos-Captain Andres Ambühl hat zugeschlagen.
Publiziert: 22.03.2017 um 10:59 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 09:55 Uhr
Hier schlägt Ambühl Senteler zwischen die Beine
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Wüste Szene in Zug:Hier schlägt Ambühl Senteler zwischen die Beine

Der EVZ gewinnt das erste Halbfinal-Duell gegen Davos 2:1 in der Verlängerung. Doch zunächst müssen die Zuger leiden: Stürmer Sven Senteler (24) bringt sich in Schussposition, als sich HCD-Topskorer Andres Ambühl (33) von hinten nähert und ihm mit dem Stock dort einen Schlag verpasst, wo es einem Mann besonders weh tut.

Mit schmerzverzerrtem Gesicht fährt der Zürcher Stürmer, der demnächst mit seiner Freundin zusammenziehen wird, zur Zuger Bank und setzt sich gequält hin, bis der Schmerz in den «Kronjuwelen» endlich nachlässt. Er kann allerdings bald wieder spielen und gibt dann den Pass zum Siegestor von Jarkko Immonen. Senteler war bereits im Viertelfinal gegen Servette der Prügelknabe gewesen, als ihm Daniel Vukovic mit einem doppelhändigen Stockhieb eingedeckt hatte.

Es ist nicht auszuschliessen, dass Ambühls «Glockenspiel» noch ein Nachspiel beim Einzelrichter hat. Der HCD-Captain ist gestern übrigens nicht der einzige, der Eiertütschen auf dem Eis spielt.

In der NHL langt Pittsburgh-Superstar Sidney Crosby bei Buffalos Ryan O'Reilly – ebenfalls ungestraft – zu. Der Kanadier zeigt dann aber auch noch ein Traumtor mit einem einhändigen Backhandschuss. Das gelingt Ambühl nicht. (sr)

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2
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3
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52
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4
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88
5
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18
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6
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4
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