Wie vor einem Jahr McNamara
Siegt sich Steinegger zum Biel-Trainer?

Der EHC Biel sucht wieder einmal einen neuen Coach. Vor einem Jahr wurde die Suche abgebrochen, weil Trainer Mike McNamara Sieg an Sieg reihte. Und heuer?
Publiziert: 29.11.2017 um 12:36 Uhr
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Aktualisiert: 12.10.2018 um 16:14 Uhr
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Der interimistische Headchoach Martin Steinegger hat Spass an seinen Trainer-Aufgaben.
Foto: KEYSTONE
Angelo Rocchinotti

Vier Tage ist es her, als sich der EHC Biel nach einer 0:3-Schlappe gegen den NL-Letzten Kloten von Trainer Mike McNamara trennte. Seither steht Sportchef Martin Steinegger an der Bande. Mit Erfolg.

Mit den Siegen gegen die SCL Tigers (2:1 n.P.) und Kloten (3:2) verschafften sich die Seeländer wieder etwas Luft am Strich. Und «Stoney» scheint die zusätzliche Aufgabe zu gefallen. Er sagt: «Würde es nicht etwas Spass bereiten, hätte ich es ja nicht getan.»

Schon vor einem Jahr suchte der EHCB nach der Entlassung von Kevin Schläpfer einen neuen Übungsleiter. Dabei stand Berns Meister-Coach Lars Leuenberger bereits mit einem Fuss in der Tissot-Arena. Weil Biel aber unter Junioren-Trainer Mike McNamara von Sieg zu Sieg eilte, wurde die Suche schliesslich abgebrochen.

Und heuer? CEO Daniel Villard stellt klar: «Steinegger ist bloss eine Übergangslösung. Ich brauche ihn als Sportchef.»

Trainersuche läuft auf Hochtouren

Die Suche nach einem neuen Coach läuft auf Hochtouren. Kandidaten gibt es einige. Darunter Ex-SCB-Coach Antti Törmänen und Dan Ratushny (zuletzt bei Lausanne). Erste Gespräche finden nun statt. 

«Am Wochenende gegen Zug und Bern steht vermutlich noch Steinegger an der Bande», kündigt Villard an. «Ich versuche nun, so viele Punkte wie nur möglich zu holen, um es meinem Nachfolger etwas leichter zu machen», sagt Steinegger. 

Doch wie leicht hat es sein Nachfolger wirklich, sollte Steinegger weiter siegen?

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Mannschaft
SP
TD
PT
1
Lausanne HC
Lausanne HC
52
25
97
2
ZSC Lions
ZSC Lions
52
35
93
3
SC Bern
SC Bern
52
26
91
4
EV Zug
EV Zug
52
37
88
5
HC Davos
HC Davos
52
18
86
6
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
52
4
83
7
EHC Kloten
EHC Kloten
52
-15
79
8
SCL Tigers
SCL Tigers
52
7
75
9
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
52
-13
73
10
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
52
-12
73
11
EHC Biel
EHC Biel
52
-3
71
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
52
-12
71
13
HC Lugano
HC Lugano
52
-23
66
14
HC Ajoie
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52
-74
46
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